- Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) spricht sich gegen Klimawandel als Asylgrund im internationalen Recht aus.
- Begründung: Schon jetzt Einsatz für Klimaflüchtlinge weltweit und finanzielle Unterstützung durch Klimaaußenpolitik.
- Öffnung der Genfer Flüchtlingskonvention könnte in Zeiten massiven Rechtsrucks deren Ende bedeuten.
Berlin () – Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) hat sich dagegen ausgesprochen, den Klimawandel als Asylgrund im internationalen Recht zu verankern. “Wir setzen uns schon jetzt überall auf der Welt für Klimaflüchtlinge ein”, sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben) zur Begründung.
“Mit unserer Klimaaußenpolitik unterstützen wir gerade auch in solchen Situationen finanziell. Das hilft mehr als die Öffnung der Genfer Flüchtlingskonvention, was in Zeiten eines massiven Rechtsrucks nämlich ihr Ende bedeuten würde.” Genauso diskutierten die Grünen das auch innerhalb der Partei.
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Bildhinweis: | Annalena Baerbock |
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