IG Metall fordert fünf Prozent mehr Lohn für Holz- und Kunststoffindustrie

IG Metall fordert fünf Prozent mehr Lohn für Holz- und Kunststoffindustrie

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Wirtschaft: Lohnerhöhungen in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

Hannover () – Die IG Metall hat für die Beschäftigten der - und kunststoffverarbeitenden in und eine Lohnerhöhung von fünf Prozent bei zwölfmonatiger Laufzeit gefordert. Verhandlungsführer Markus Wente begründete die Forderung mit dem deutlichen Kaufkraftverlust der Beschäftigten seit 2022, wie die Gewerkschaft am Mittwoch mitteilte.

Seit Anfang 2022 seien die Verbraucherpreise um 17,4 Prozent gestiegen, während die Entgelte lediglich um 12,9 Prozent zulegten.

Diese Differenz von 4,5 Prozent bedeute für viele Beschäftigte eine dauerhafte reale Einkommenslücke. Zudem liegen die Ausbildungsvergütungen in der Branche deutlich unter denen anderer Industriezweige – im vierten Ausbildungsjahr betrage der Unterschied zur Metall- und Elektroindustrie 17,4 Prozent.

Die Tarifkommission hatte die Forderung bereits am 6. Oktober beschlossen, der Vorstand bestätigte sie am 21. Oktober.

Die Friedenspflicht endet am 13. Dezember, ab dann wären Warnstreiks möglich. In Niedersachsen sind etwa 18.000 und in -Anhalt rund 4.500 Beschäftigte in der Holz- und Kunststoffindustrie tätig.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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💬 Zu den Kommentaren

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Markus Wente

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

IG Metall, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Metall- und Elektroindustrie

Wann ist das Ereignis passiert?

Die relevanten Daten aus dem Text sind:

- 6. Oktober: Die Tarifkommission beschloss die Forderung.
- 21. Oktober: Der Vorstand bestätigte die Forderung.
- 13. Dezember: Ende der Friedenspflicht.

Zusammengefasst: 6. Oktober, 21. Oktober, 13. Dezember.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Niedersachsen, Sachsen-Anhalt.

Worum geht es in einem Satz?

Die IG Metall fordert für die Beschäftigten der holz- und kunststoffverarbeitenden Industrie in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt eine Lohnerhöhung von fünf Prozent aufgrund eines Kaufkraftverlusts von 4,5 Prozent seit 2022, während die Ausbildungsvergütungen in der Branche niedriger sind als in anderen Industriezweigen.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Lohnerhöhung von fünf Prozent gefordert
  • Kaufkraftverlust der Beschäftigten seit 2022
  • Verbraucherpreise stiegen um 17,4 Prozent
  • Entgelte stiegen nur um 12,9 Prozent
  • Einkommenslücke von 4,5 Prozent
  • Ausbildungsvergütungen deutlich unter anderen Industriezweigen
  • Unterschied zur Metall- und Elektroindustrie im vierten Ausbildungsjahr: 17,4 Prozent
  • Tarifkommission beschloss Forderung am 6. Oktober
  • Vorstand bestätigte Forderung am 21. Oktober
  • Friedenspflicht endet am 13. Dezember

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Lohnerhöhung von fünf Prozent gefordert
  • Kaufkraftverlust der Beschäftigten
  • Dauerhafte reale Einkommenslücke für viele Beschäftigte
  • Geringe Ausbildungsvergütungen im Vergleich zu anderen Industriezweigen
  • Warnstreiks möglich nach Ende der Friedenspflicht
  • Betroffene Beschäftigte in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Verhandlungsführer Markus Wente zitiert, der die Forderung nach einer Lohnerhöhung mit dem Kaufkraftverlust der Beschäftigten begründet.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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