Großes Amphetaminlabor in Kerpen ausgehoben

Beitragsbild zeigt Polizei, Labor, Chemikalien und beschlagnahmte Beweismittel gegen Drogenhandel.

Großes Amphetaminlabor in Kerpen ausgehoben

Kerpen () – „Breaking Bad“ in Kerpen: Die Staatsanwaltschaft und die Zollfahndung haben ein professionelles Amphetaminlabor ausgehoben. Bei der Razzia am 4. Juni wurden 30 Liter Amphetaminbase, 60 Liter Rohbase sowie 40 Tonnen Abfallprodukte sichergestellt, teilten die mit.

Außerdem beschlagnahmten die Ermittler sechs Schusswaffen, Luxusuhren und fast 30.000 Bargeld.

Das Labor befand sich in einem alten landwirtschaftlichen Anwesen und erstreckte sich über etwa 1.500 Quadratmeter. Zum Zeitpunkt des Zugriffs war ein Reaktor mit einem Fassungsvolumen von 2.300 Litern in Betrieb, der Amphetamin im dreistelligen Kilogrammbereich hätte produzieren können.

Insgesamt wurden 24 Personen vorläufig festgenommen, gegen vier von ihnen erging Haftbefehl.

Die Ermittlungen liefen seit April und wurden durch internationale Hinweise unterstützt. Neben dem Labor wurden auch Objekte in Elsdorf, und Hückelhoven durchsucht.

Die Sicherstellung der gefährlichen Chemikalien und die Aufräumarbeiten dauern aufgrund der Größe der Anlage noch an.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: ZFA Essen (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Im Artikel werden keine vollständigen Namen von Personen erwähnt.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Staatsanwaltschaft Köln, Zollfahndung Essen

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand am 4. Juni statt. Die Ermittlungen liefen seit April.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Kerpen, Elsdorf, Euskirchen, Hückelhoven

Worum geht es in einem Satz?

In Kerpen stellte die Staatsanwaltschaft Köln ein professionelles Amphetaminlabor sicher, in dem 30 Liter Amphetaminbase, 60 Liter Rohbase und 40 Tonnen Abfallprodukte gefunden wurden, während 24 Personen vorläufig festgenommen und in einer Razzia mehrere Schusswaffen sowie fast 30.000 Euro Bargeld beschlagnahmt wurden.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für die Razzia war eine monatelange Ermittlung der Staatsanwaltschaft Köln und der Zollfahndung Essen, die durch internationale Hinweise unterstützt wurden. Ziel war die Aufdeckung eines professionellen Amphetaminlabors, das in einem alten landwirtschaftlichen Anwesen in Kerpen betrieben wurde.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird nicht detailliert beschrieben, wie Politik, Öffentlichkeit oder Medien auf die Razzia reagiert haben. Es werden jedoch die umfangreichen Maßnahmen der Staatsanwaltschaft und Zollfahndung hervorgehoben, die auf internationale Hinweise basierten und zu einer großen Festnahmeaktion führten.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: 30 Liter Amphetaminbase, 60 Liter Rohbase, 40 Tonnen Abfallprodukte, sechs Schusswaffen, Luxusuhren, fast 30.000 Euro Bargeld, 24 Personen vorläufig festgenommen, Haftbefehl gegen vier Personen, laufende Ermittlungen seit April, Unterstützung durch internationale Hinweise, Durchsuchungen in Elsdorf, Euskirchen und Hückelhoven, laufende Aufräumarbeiten aufgrund der Größe der Anlage.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Im Artikel wird keine Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Die Informationen stammen hauptsächlich von den Behörden über die durchgeführte Razzia und die sichergestellten Materialien.

Kerpen: Ein Ort im Fokus der Ermittlungen

Kerpen ist eine Stadt im Rheinland, die jüngst aufgrund eines großangelegten Polizeizugriffs in den Schlagzeilen steht. In einem alten landwirtschaftlichen Anwesen wurde ein professionelles Amphetaminlabor entdeckt und geschlossen. Die Behörden beschlagnahmten nicht nur chemische Stoffe, sondern auch Waffen und Bargeld. Diese Aktion zeigt, wie ernst die Situation in der Region ist. Mit den Ermittlungen wurden sogar internationale Hinweise in Anspruch genommen, was die Bedeutung der Stadt in dieser Angelegenheit unterstreicht.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH