Grünen-Fraktionschefin dringt auf "Klimaschutz-Sofortprogramm"

Windräder im Bau vor einer trockenen, von Dürre geprägten Landschaft als Symbol für Klimaschutz.

Grünen-Fraktionschefin dringt auf "Klimaschutz-Sofortprogramm"

Berlin () – Die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Katharina Dröge, hat angesichts der vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdienstes, wonach das zu Ende gehende Frühjahr eines der trockensten seit Beginn der Aufzeichnungen gewesen sei, von der Bundesregierung ein -Sofortprogramm gefordert. „Die drohende Rekord-Dürre zeigt einmal mehr, wie sehr sich die Klimakrise bereits jetzt auf unser Leben auswirkt, Felder vertrocknen, die Waldbrandgefahr steigt, auch hier in Deutschland“, sagte sie dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben).

„Die Bundesregierung muss jetzt ein entschlossenes Klimaschutz-Sofortprogramm vorlegen.“ Doch Klimaschutz sei Kanzler Friedrich „offensichtlich völlig egal“. CDU, CSU und SPD hätten zwar eine lange Stichwortliste für ein Regierungssofortprogramm zusammengestellt. Doch Klimaschutz tauche in diesem Regierungsprogramm nicht mal als Randnotiz auf. Dabei sei die Klimakrise eine drängende Realität.

Dröge sagte weiter, wenn Merz und Vizekanzler Lars Klingbeil glaubten, diese Realität einfach wegignorieren zu können, handelten sie „verantwortungslos und kurzsichtig“. Die Grünen-Politikerin fügte hinzu: „Ein Stillstand oder sogar Roll-back in der Klimaschutzpolitik hätte für die Menschen in unserem Land verheerende Konsequenzen. Ohne ausreichenden Klimaschutz wird das Leben in Deutschland für alle Menschen teurer und unsicherer.“

Der Wetterdienst geht in seiner vorläufigen Bilanz davon aus, dass es seit 1881 in Deutschland nur zweimal zwischen Anfang März und Ende Mai weniger regnete als 2025: in den Jahren 1893 und 2011.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Windrad-Bau (Archiv)

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Katharina Dröge, Friedrich Merz, Lars Klingbeil

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Grüne-Bundestagsfraktion, Bundesregierung, Friedrich Merz, CDU, CSU, SPD, Redaktionsnetzwerk Deutschland, Lars Klingbeil, Deutscher Wetterdienst

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die beschriebenen Ereignisse finden in Deutschland, insbesondere in Berlin, statt.

Worum geht es in einem Satz?

Die Grünen-Bundestagsfraktionsvorsitzende Katharina Dröge fordert von der Bundesregierung ein Klimaschutz-Sofortprogramm, angesichts der drohenden Rekord-Dürre und der verheerenden Auswirkungen der Klimakrise auf Deutschland.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für Katharina Dröges Forderung nach einem Klimaschutz-Sofortprogramm ist die vorläufige Bilanz des Deutschen Wetterdienstes, die zeigt, dass das Frühjahr 2025 eines der trockensten seit Beginn der Aufzeichnungen war. Dies wird als Zeichen der bereits spürbaren Auswirkungen der Klimakrise gewertet, wie vertrocknete Felder und steigende Waldbrandgefahr.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel fordert die Grünen-Bundestagsfraktionsvorsitzende Katharina Dröge von der Bundesregierung ein Klimaschutz-Sofortprogramm, um auf die drohende Rekord-Dürre und die Auswirkungen der Klimakrise zu reagieren. Sie kritisiert, dass Klimaschutz in den aktuellen Regierungsplänen von CDU, CSU und SPD ignoriert wird, und warnt vor den ernsthaften Konsequenzen eines solchen Stillstands.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die im Artikel erwähnten Folgen oder Konsequenzen sind: Felder vertrocknen, Waldbrandgefahr steigt, Leben in Deutschland wird teurer und unsicherer, Stillstand oder Roll-back in der Klimaschutzpolitik hätte verheerende Konsequenzen.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Katharina Dröge, der Vorsitzenden der Grünen-Bundestagsfraktion, zitiert. Sie fordert ein Klimaschutz-Sofortprogramm der Bundesregierung und warnt, dass die drohende Rekord-Dürre zeigt, wie sehr sich die Klimakrise bereits auf das Leben auswirkt. Dröge kritisiert zudem, dass Klimaschutz in den Regierungsprogrammen von CDU, CSU und SPD nicht ausreichend berücksichtigt wird.

Berlin: Die Hauptstadt im Fokus

Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein pulsierendes Zentrum für Kultur, Politik und Wirtschaft. In den letzten Jahren hat die Stadt verstärkt unter den Auswirkungen des Klimawandels gelitten, insbesondere durch Extremwetterereignisse wie Dürre und Hitze. Die -Bundestagsfraktionsvorsitzende Katharina Dröge fordert dringend ein Klimaschutz-Sofortprogramm der Bundesregierung, um diesen Herausforderungen zu begegnen. Der Deutsche Wetterdienst hat in seiner aktuellen Bilanz alarmierende vorgelegt, die die Trockenheit in diesem Frühjahr verdeutlichen. Diese Situation stellt nicht nur eine ökologische Krise dar, sondern auch eine Gefahr für die Lebensqualität der Berliner Bevölkerung.

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