Hahn warnt vor Verzicht auf Waffenkäufe aus den USA
Berlin () – Der Unions-Verteidigungspolitiker Florian Hahn (CSU) warnt davor, als Reaktion auf die politische Linie von US-Präsident Donald Trump auf Waffenkäufe aus den USA zu verzichten.
„Ich halte gar nichts davon jetzt darüber zu spekulieren, dass der Kauf und die Nutzung von Waffensystemen aus den USA in irgendeiner Form zu einem Risiko für uns oder andere Verbündete werden könnte“, sagte der verteidigungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Montagsausgaben). „Es gibt dazu entsprechende Verträge und wir sind und bleiben Alliierte.“
Aufgrund wachsender Zweifel an der Verlässlichkeit der Trump-Regierung ist eine Debatte über den Erwerb von Rüstungsgütern aus den USA entstanden. Moderne Systeme sind auf Daten und Updates des Herstellers angewiesen, daher gibt es Sorgen in Bezug auf den auch von Deutschland bestellten US-Kampfjet F35.
Es sei allerdings schon immer geboten gewesen, auch in Europa eine leistungsfähige Verteidigungsindustrie zu haben, „die Wertschöpfung, Arbeitsplätze sowie Knowhow in Europa erhält und damit die Voraussetzung schafft, dass wir souverän unsere Streitkräfte auf Höhe der Zeit ausrüsten und ausstatten können“, sagte Hahn. „Diese dadurch erreichte strategische Autonomie Europas gilt es jetzt mehr denn je auszubauen.“
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Florian Hahn (Archiv) |
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