Grünen-Spitze fordert "Bildungswende" mit Milliarden-Investitionen

Grünen-Spitze fordert "Bildungswende" mit Milliarden-Investitionen

Grünen-Spitze fordert "Bildungswende" mit Milliarden-Investitionen

() – Wenige Tage vor der Bundestagswahl fordert die -Spitze eine „Bildungswende“, um Probleme an Schulen und Kitas in den Griff zu bekommen.

Bund, Länder und Kommunen müssten „Hand in Hand arbeiten“ und Bildung müsse „auf allen Ebenen Chefsache werden“, heißt es in einem Papier der Parteivorsitzenden Franziska Brantner und Felix Banaszak, über das die „taz“ berichtet. Auch Milliarden-Investitionen ins Bildungssystem sieht ihr Konzept vor.

„Immer weniger Jugendliche können am Ende der Schule richtig lesen, schreiben und rechnen“, stellen die Grünen-Vorsitzenden fest. Immer mehr verließen die Schule ohne Abschluss. Technologische Neuerungen überforderten die Schulen. Zudem bliebe Deutschland eines der Industrieländer, „in denen der Bildungserfolg nach wie vor am stärksten vom Geldbeutel oder Herkunft der abhängt“.

Um gegenzusteuern, so Brantner und Banaszak, müsse der nächste Bundeskanzler alle Ministerpräsidenten einladen und mit ihnen einen „gemeinsamen Fahrplan für eine Dekade der Bildung bis 2035“ vereinbaren.

Zehn Milliarden pro Jahr fordern die Grünen-Chefs für die Sanierung von Schulgebäuden und eine moderne Ausstattung von Schulen. Mehr Geld soll auch für Personal zur Verfügung stehen. Dabei gehe es nicht nur um Lehrkräfte. Man wolle die und Finanzierung von mehr Sozialpädagogen, Schulpsychologen oder IT-Fachleuten in den Schulen ermöglichen, schreiben die Grünen-Vorsitzenden. Für Kitas soll es ebenfalls höhere Mittel geben: „Wir werden die Investitionen des Bundes in die frühkindliche Bildung verdoppeln“, heißt es in dem Papier. Schwerpunktmäßig gehe es dabei auch um Sprachförderung als „Beitrag zur Integration“.

Zur Finanzierung verweisen Brantner und Banaszak auf den „Deutschlandsfonds“, den das Wahlprogramm der Grünen vorsieht und der durch Kredite befüllt werden soll. In der Bildungspolitik solle das Geld aber nicht mehr wie in der Vergangenheit nach dem Gießkannenprinzip verteilt werden: Man wolle „gemeinsam mit den Ländern alternative Bedarfsschlüssel entwickeln, um finanzschwache Kommunen gezielt zu unterstützen“.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Klassenraum in einer Schule (Archiv)

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Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH