Große Mehrheit der Eltern sieht Kinderarmut als drängendes Problem
Berlin () – Eine große Mehrheit der Eltern in Deutschland hält Kinderarmut für ein drängendes Problem. In einer von der Nichtregierungsorganisation Save the Children in Auftrag gegebenen Forsa-Umfrage gaben dies 88 Prozent der Befragten an.
Die Umfrage zeigt zudem, dass die Folgen der hohen Inflation noch nicht vorbei sind. Demnach blickt jeder siebte Elternteil in Bezug auf die eigenen Finanzen besorgt in die Zukunft. 15 Prozent sagten, sie machten sich große bis sehr große Sorgen, dass sie aus finanziellen Gründen nicht mehr die Grundbedürfnisse ihrer Familie decken könnten.
Bei alleinerziehenden Elternteilen sind es 30 Prozent und bei Familien mit weniger als 3.000 Euro Haushaltsnettoeinkommen sorgen sich 36 Prozent um die Finanzierbarkeit der Grundbedürfnisse. Zudem geben 23 Prozent der Familien mit weniger als 3.000 Euro an, auf teure Lebensmittel zu verzichten. Das sorgt in der Folge für eine weniger ausgewogene und weniger gesunde Ernährung.
Für die Umfrage befragte Forsa im Dezember 2024 und Januar 2025 insgesamt 1.005 Eltern minderjähriger Kinder in Deutschland.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Kinder in einem Supermarkt (Archiv) |
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Berlin ist die pulsierende Hauptstadt Deutschlands, bekannt für ihre reiche Geschichte und kulturelle Vielfalt. Die Stadt zieht jedes Jahr Millionen von Touristen an, die die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, Museen und Veranstaltungen erkunden möchten. Trotz ihrer vielen Vorzüge kämpft Berlin mit sozialen Herausforderungen, unter anderem der Kinderarmut, die in einer aktuellen Umfrage als drängendes Problem identifiziert wurde. Ein erheblicher Teil der Bevölkerung ist besorgt über die finanzielle Situation, insbesondere unter alleinerziehenden Eltern und Familien mit begrenztem Einkommen. Die Umfrageergebnisse verdeutlichen die Notwendigkeit von Maßnahmen zur Bekämpfung von Armut und zur Verbesserung der Lebensbedingungen in der Stadt.
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