Kellner wollte mit Merkel-Buch "böse Geister" vertreiben
Berlin () – Grünen-Politiker Michael Kellner hat am Freitag während der Debatte um das Zustrombegrenzungsgesetz die Autobiografie von Angela Merkel demonstrativ auf die Regierungsbank gelegt, um „böse Geister“ zu vertreiben.
„Politische Bekundungen wie Zwischenrufe oder Klatschen sind auf der Regierungsbank nicht zugelassen“, sagte Kellner, parlamentarischer Staatssekretär in Robert Habecks (Grüne) Wirtschaftsministerium, dem Nachrichtenportal T-Online. „Ich glaube ja nicht, dass Weihrauch böse Geister vertreibt, aber vielleicht Merkels Worte. Da erschien mir ihr Buch ganz passend.“
Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte es am Donnerstag als „falsch“ bezeichnet, dass Unions-Kanzlerkandidat Friedrich Merz mit Stimmen der AfD eine Mehrheit für seinen Entschließungsantrag zur Migrationspolitik gebildet hatte. Es war das erste Mal, dass im Deutschen Bundestag eine Mehrheit nur durch die Stimmen der AfD zustande kam. Die Grünen hatten das scharf kritisiert.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Robert Habeck und Michael Kellner am 31.01.2025 mit Merkel-Autobiografie in der Hand |
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