Landkreistag empfiehlt Gemeinden Rückzug aus Sozialen Netzwerken
Berlin () – Der Präsident des Deutschen Landkreistages, Achim Brötel, empfiehlt Städten und Gemeinden den Rückzug aus Sozialen Netzwerken.
„Die gesellschaftliche Stimmung ist momentan schon aufgeheizt. Vor allem in den sozialen Netzwerken sinkt das Niveau im Umgangston immer weiter. Sie sind inzwischen vielfach Biotope der Respektlosigkeit geworden“, sagte Brötel den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Als öffentliche Verwaltung sollte man sich daher „ernsthaft überlegen, ob wir solche Plattformen künftig überhaupt noch bespielen wollen.“
Auch ziehe das Gegenargument, dass man den Extremen den Raum allein überlasse, nicht. „Wir dringen doch schon jetzt zunehmend weniger mit unseren Botschaften in diesen Räumen durch, lassen uns stattdessen aber vor den Karren anderer spannen, die so wie die Herren Zuckerberg und Musk vielleicht alles Mögliche, aber ganz sicher keine Wohltäter der Menschheit sind“, sagte Brötel.
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Berlin – Eine Stadt im Wandel
Berlin ist die pulsierende Hauptstadt Deutschlands, bekannt für ihre reiche Geschichte und kulturelle Vielfalt. Die Stadt zieht jährlich Millionen von Touristen an, die ihre ikonischen Sehenswürdigkeiten wie das Brandenburger Tor und den Reichstag besichtigen möchten. Gleichzeitig ist Berlin ein wichtiger Standort für Innovation und Kreativität, unzählige Start-ups und Künstler haben sich hier angesiedelt. Die gesellschaftliche Stimmung ist jedoch oft angespannt, insbesondere in den letzten Jahren, wo der Umgangston in sozialen Netzwerken zunehmend respektlos geworden ist. Dies führt zu Diskussionen darüber, ob die Stadtverwaltung weiterhin in diesen Plattformen aktiv sein sollte, oder ob es an der Zeit ist, sich zurückzuziehen und neue Wege der Kommunikation zu finden.
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