- Grünen-Chefin Ricarda Lang verteidigt geplante Änderungen des Gebäudeenergiegesetz als “echten Durchbruch” beim Klimaschutz.
- Hersteller, Handwerker und Bürger hätten nun “echte Planungssicherheit”.
- Die Wärmeversorgung bleibt sicher und bezahlbar, mit sozialer Abfederung.
- Linken-Chefin Janine Wissler kritisiert die Beschlüsse als vage und fordert ein Förderprogramm.
- Die Bundesregierung müsse Zusatzkosten für nachhaltiges Heizen nicht auf Mieter umlegen.
Berlin () – Grünen-Chefin Ricarda Lang hat die von der Ampelkoalition geplanten Änderungen des Gebäudeenergiegesetz gegen wachsende Kritik verteidigt. Sie sprach von einem “echten Durchbruch” beim Klimaschutz.
Endlich hätten Hersteller und Handwerker, aber auch die Bürger “echte Planungssicherheit”, sagte Lang den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). “Als Bundesregierung senden wir damit ein wichtiges Signal: Die Wärmeversorgung in diesem Land bleibt sicher und dauerhaft bezahlbar – umso mehr, als wir für soziale Abfederung sorgen.” Dem widersprach Linken-Chefin Janine Wissler: “Die Beschlüsse der Ampel zur sozialen Abfederung der Wärmewende bleiben vage. Notwendig wäre ein Förderprogramm, um den Einbau klimafreundlicher Heizungen zu beschleunigen und die Belastungen für Mieter und Eigenheimbesitzer zu minimieren”, sagte sie den Funke-Zeitungen.
Die Bundesregierung müsse sicherstellen, dass Zusatzkosten für nachhaltiges Heizen nicht auf die Mieter umgelegt würden.
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