Gestrickte Decken – wohlige Wärme aus unterschiedlichen Materialien

Mindestens eine warme Decke ist in fast jedem vorhanden. Diese Decken aus verschiedenen Wollarten oder aus Baumwolle sind die perfekten Begleiter für den Herbst und den Winter, wenn die Tage kürzer und die Nächte kälter werden. Sie machen den Abend auf dem Sofa gemütlicher und das Bett wärmer. Wer mit dem gehen will, sollte sich für gestrickte Decken entscheiden, die einen ganz besonderen Charme haben.

Zeitlos modern

Sie sind zwar im Trend, aber gestrickte Wolldecken sind eigentlich zeitlos modern. Diese Decken besaß schon die Oma, natürlich waren sie von Hand gestrickt und hielten damals ebenso gemütlich warm wie heute. Strickte die Oma die Decken noch aus reiner Schurwolle, so bestehen die Decken von heute auch aus anderen warmen Wollarten. Gestrickte Decken halten nicht nur zeitlos warm, sondern sehen immer noch gut aus. Mag das Sofa seine besten Tage vielleicht schon hinter sich haben, mit der richtigen Decke und den passenden Kissen sieht es aus wie neu. Da es unendlich viele Muster und wunderbare Farben für die gestrickten Decken gibt, dürfte es nicht schwerfallen, die persönlich passende Decke zu finden.

Unterschiedliches Material, aber immer warm

Die Strickdecken von heute werden größtenteils immer noch aus reiner Schurwolle hergestellt. Leider kann nicht jeder die Schafwolle auf der Haut vertragen, viele halten sie für kratzig. Alle, die mit der Schurwolle Probleme haben, sollten deshalb auf Decken aus wunderbar weichem Mohair setzen oder sich für eine Decke aus Baby Alpaka Wolle entscheiden. Beide Wollsorten sind anschmiegsam und halten dazu noch wunderbar warm. Ein besonders unempfindliches Material für Decken ist Baumwolle. Ein weiterer Vorteil einer Decke aus Baumwolle besteht darin, dass die einzelnen Strickmuster bei diesem Material besonders plastisch sind. Dazu kommt, dass Baumwolle ebenso warmhält wie Wolle, sich aber einfacher pflegen lässt.

Schurwolle – das besondere Material

Geht es um wohlig warme Decken, dann führt kaum ein Weg an der Schurwolle vorbei. Sie wird von lebenden Tieren gewonnen, die sich freuen, ihren „Pelz“ wieder loszuwerden. Schurwolle wird deshalb sehr gerne für Decken verwendet, da diese Wolle zum einen atmungsaktiv ist und zum anderen temperaturausgleichende Eigenschaften hat. Dies macht sie zu einer Decke für alle Jahreszeiten. Im Winter hält sie herrlich warm und an einem kühlen Sommerabend ist sie nicht zu warm, aber immer angenehm. Decken aus reiner Schurwolle sind echte Klassiker unter den Wolldecken, sie sind leicht und sogar für den geeignet. Stilvoll sind diese schönen Decken im Karomuster oder elegant in Naturfarbe und wer möchte, bekommt die Decken aus Schafwolle sogar in knalligen Farben.

Fazit

Gestrickte Decken vermitteln immer ein wunderbares Gefühl von Behaglichkeit und Wärme. Sie peppen ein aus der gekommenes Sofa auf und eignen sich als bequeme Unterlage bei einem Picknick auf der Liegewiese des Schwimmbads. Weich sind die Decken mit den schicken Strickmustern aus Alpaka Wolle oder Mohair Wolle. Robust sind die Decken aus Baumwolle, die es in wunderbaren Mustern gibt. Soll es aber etwas Klassisches sein, was nicht aus der Mode kommt, dann muss es in jedem Fall die Decke aus Schurwolle sein.

Bild: @ depositphotos.com / Dimaberlin

Gestrickte Decken – wohlige Wärme aus unterschiedlichen Materialien

Ulrike Dietz