Lehrerverband fürchtet Vorverurteilung langzeiterkrankter Kollegen

Lehrerverband fürchtet Vorverurteilung langzeiterkrankter Kollegen

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Lehrerberuf in der Kritik: Einzelfälle in NRW

() – Der Präsident des Lehrerverbands NRW, Andreas , hat sich zu der Aufregung um einzelne langzeiterkrankte Lehrkräfte geäußert, denen vorgeworfen wird, sich im Krankenstand eines Fehlverhaltens schuldig gemacht zu haben. „Mich besorgt der generelle Imageverlust, den der Lehrerberuf gerade erleidet. Das sind Einzelfälle, die nicht passieren dürfen und die absolut nicht akzeptabel sind“, sagte Bartsch der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe).

„Aber dadurch gerät jetzt der ganze Berufsstand in Generalverdacht.“

Seinen Worten nach haben Berichte um skandalträchtige Fälle auch Auswirkungen auf die Stimmung in den Lehrerzimmern.

„In der Lehrerschaft sind die Leute sauer“, sagte Bartsch. „Natürlich sind die Kollegen jetzt aufmerksam und schauen, ob es so einen Fall auch an der eigenen gibt. Und das ist auch in Ordnung. Es ist richtig, so was zu missbilligen.“

Zugleich warnte er vor Vorverurteilungen.

Gerade im Schulbereich gebe es in den Kollegien viel Überlastung. Bei einem Burn-out könnten längere Auszeiten das einzige Richtige sein – auch über Jahre.

„Die müssen da einfach dran bleiben“, so Bartsch.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Lehrerzimmer (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Andreas Bartsch

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Lehrerverbands NRW, Andreas Bartsch, Rheinische Post, Behörden

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Düsseldorf

Worum geht es in einem Satz?

Andreas Bartsch, Präsident des Lehrerverbands NRW, äußert Besorgnis über den Imageverlust des Lehrerberufs aufgrund von Vorwürfen gegen langzeiterkrankte Lehrkräfte und warnt vor Vorverurteilungen, während er betont, dass diese Einzelfälle nicht den gesamten Berufsstand in Misskredit bringen sollten.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Vorwurf von Fehlverhalten langzeiterkrankter Lehrkräfte
  • Imageverlust des Lehrerberufs
  • negative Berichterstattung über Einzelfälle
  • allgemeine Verunsicherung und Missmut unter Lehrern
  • Überlastung im Schulbereich und Burn-out-Themen
  • Bedenken gegen Vorverurteilungen der gesamten Lehrerschaft

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Andreas Bartsch äußert sich zur Aufregung um langzeiterkrankte Lehrkräfte
  • Besorgnis über Imageverlust des Lehrerberufs
  • Einzelfälle sollten nicht den gesamten Berufsstand in den Generalverdacht rücken
  • Berichte über skandalträchtige Fälle beeinflussen die Stimmung in Lehrerzimmern
  • Lehrerschaft reagiert verärgert und wird aufmerksam auf mögliche ähnliche Fälle
  • Warnung vor Vorverurteilungen
  • Gleichzeitige Anerkennung von Überlastung und Burn-out im Schulbereich
  • Forderung nach kontinuierlichem Handeln seitens der Behörden

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Genereller Imageverlust des Lehrerberufs
  • Berufsstand gerät in Generalverdacht
  • Negative Auswirkungen auf die Stimmung in Lehrerzimmern
  • Frustration und Missmut unter Lehrern
  • Erhöhte Aufmerksamkeit auf potenzielle Fehlverhalten
  • Warnung vor Vorverurteilungen
  • Überlastung in Kollegien
  • Notwendigkeit längerer Auszeiten bei Burn-out
  • Forderung nach aktivem Handeln der Behörden

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme des Präsidenten des Lehrerverbands NRW, Andreas Bartsch, zitiert. Er äußert sich besorgt über den Imageverlust des Lehrerberufs und die Auswirkungen der Berichte auf die Stimmung in den Lehrerzimmern.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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