Wirtschaft: Razzia gegen Schwarzarbeitsnetzwerk in Oldenburg
Oldenburg () – Bei einer großangelegten Razzia gegen ein Schwarzarbeitsnetzwerk im Baugewerbe haben Zoll und Staatsanwaltschaft am Dienstagmorgen 22 Objekte in Oldenburg und mehreren Landkreisen durchsucht. An der Aktion beteiligten sich rund 300 Beamte der Finanzkontrolle Schwarzarbeit aus mehreren Bundesländern, wie das Hauptzollamt Oldenburg mitteilte.
Die Ermittlungen richten sich gegen elf Personen zwischen 29 und 66 Jahren, die verdächtigt werden, in erheblichem Umfang Sozialversicherungsbeiträge und Lohnsteuern hinterzogen zu haben.
Nach bisherigen Erkenntnissen sollen die Beschuldigten Schein- und Abdeckrechnungen im Umfang von etwa 7 Millionen Euro genutzt haben, um Schwarzlöhne zu finanzieren.
Bei den Durchsuchungen wurden umfangreiche Beweismittel sichergestellt, darunter Geschäftsunterlagen, Datenträger und Mobiltelefone. Zufällig entdeckten die Beamten drei illegal in Deutschland aufhältige Personen sowie illegale Waffen und Munition.
Das Amtsgericht Oldenburg erließ sechs Arrestanordnungen zur Vermögensabschöpfung bei beteiligten Baufirmen.
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| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Zoll (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor. Daher kann ich keine Namen zurückgeben.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Zoll, Staatsanwaltschaft, Hauptzollamt Oldenburg, Amtsgericht Oldenburg
Wann ist das Ereignis passiert?
Datum oder Zeitraum: Dienstagmorgen (konkretisiert auf einen Dienstag, ohne genaues Datum).
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Oldenburg, mehrere Landkreise
Worum geht es in einem Satz?
Bei einer Razzia gegen ein Schwarzarbeitsnetzwerk im Baugewerbe wurden in Oldenburg und umliegenden Landkreisen 22 Objekte durchsucht, elf Verdächtige wegen Steuerhinterziehung und Sozialversicherungsbetrug ermittelt, und umfangreiche Beweismittel sowie illegale Personen und Waffen gefunden.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
- Verdacht auf Sozialversicherungsbeitrags- und Lohnsteuerhinterziehung
- Nutzung von Schein- und Abdeckrechnungen
- Umfang von etwa 7 Millionen Euro an illegalen Finanztransaktionen
- Großangelegte Razzia gegen Schwarzarbeitsnetzwerk
- Beteiligung von 300 Beamten der Finanzkontrolle Schwarzarbeit
- Durchsuchung von 22 Objekten in Oldenburg und umliegenden Landkreisen
- Ermittlungen gegen elf Personen im Alter von 29 bis 66 Jahren
- Entdeckung illegaler Personen und Waffen während der Durchsuchungen
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Keine Informationen über die Reaktionen von Politik, Öffentlichkeit oder Medien.
Welche Konsequenzen werden genannt?
- Verdacht auf Hinterziehung von Sozialversicherungsbeiträgen und Lohnsteuern
- Nutzung von Schein- und Abdeckrechnungen im Umfang von etwa 7 Millionen Euro
- Sicherstellung umfangreicher Beweismittel
- Entdeckung illegal aufhältiger Personen
- Entdeckung illegaler Waffen und Munition
- Erlass von sechs Arrestanordnungen zur Vermögensabschöpfung
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Nein, im Artikel wird keine Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert.
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