Tarifverhandlungen bei Diakonie Niedersachsen stocken

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Tariffverhandlungen in Niedersachsen: Diakonie betroffen

() – In der dritten Verhandlungsrunde für die mehr als 45.000 Beschäftigten der Diakonie hat es nach Gewerkschaftsangaben bislang keine Annäherung gegeben. Ver.di teilte am Montag mit, dass essentielle Themen wie verbesserte Zulagen für Nacht- und Wochenendarbeit weiterhin ungelöst seien.

Die Arbeitgeberseite habe lediglich eine Entgeltsteigerung von 2,3 Prozent ab Mai 2026 angeboten, was aus Gewerkschaftssicht acht Monate ohne Tariferhöhung bedeute.

Zwei weitere Erhöhungen von je 2,0 Prozent sollen folgen, was über die gesamte Laufzeit von 31 Monaten zu einem Reallohnverlust führen würde.

„Das ist keine Wertschätzung, sondern Hinhaltetaktik“, kritisierte Anne Thies aus der ver.di-Tarifkommission. Die Gewerkschaft erwartet für die nächste Verhandlungsrunde am 12. November von der Arbeitgeberseite.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Verdi (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Die im Artikel vorkommenden vollständigen Namen von Personen sind: Anne Thies.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Ver.di, Diakonie Niedersachsen, Anne Thies, dts Nachrichtenagentur

Wann ist das Ereignis passiert?

Das Ereignis fand am 12. November statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Hannover

Worum geht es in einem Satz?

In der dritten Verhandlungsrunde für die über 45.000 Beschäftigten der Diakonie Niedersachsen hat es laut Ver.di keine Fortschritte gegeben, da zentrale Themen wie verbesserte Zulagen unlösbar geblieben sind und das Arbeitgeberangebot von 2,3 Prozent Entgeltsteigerung erst ab Mai 2026 als unzureichend kritisiert wird.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Mangelnde Annäherung in Verhandlungen
  • Essentielle Themen ungelöst (Zulagen für Nacht- und Wochenendarbeit)
  • Angebot der Arbeitgeberseite als unzureichend (Entgeltsteigerung von 2,3 Prozent ab Mai 2026)
  • Keine Tariferhöhung für acht Monate
  • Erwartete Reallohnverluste über die Laufzeit von 31 Monaten
  • Kritik an Arbeitgeberseite (Hinhaltetaktik)

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Keine Annäherung in der dritten Verhandlungsrunde
  • Essentielle Themen wie Zulagen für Nacht- und Wochenendarbeit ungelöst
  • Arbeitgeberseite bietet lediglich 2,3% Entgeltsteigerung ab Mai 2026 an
  • Gewerkschaft sieht dies als acht Monate ohne Tariferhöhung
  • Zwei weitere Erhöhungen von je 2,0% geplant
  • Gefahr eines Reallohnverlusts über 31 Monate
  • Kritik von ver.di: "Keine Wertschätzung, sondern Hinhaltetaktik"
  • Erwartung von Bewegung in der nächsten Verhandlungsrunde am 12. November

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Keine Annäherung in den Verhandlungen
  • Essentielle Themen ungelöst
  • Nur begrenzte Entgeltsteigerung angeboten
  • Acht Monate ohne Tariferhöhung
  • Reallohnverlust über die gesamte Laufzeit
  • Kritik an mangelnder Wertschätzung
  • Erwartungen auf Bewegung in der nächsten Verhandlungsrunde

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Anne Thies aus der ver.di-Tarifkommission kritisierte: "Das ist keine Wertschätzung, sondern Hinhaltetaktik."

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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