Kanzleramtsminister erwägt höhere Zuzahlungen für Medikamente

Kanzleramtsminister erwägt höhere Zuzahlungen für Medikamente

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Gesundheitspolitik in Deutschland: Zuzahlungen im Fokus

() – Im Kampf gegen die Kostensteigerung im Gesundheitssystem hat Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) höhere Zuzahlungen für Medikamente ins gebracht. „Es geht auch um mehr Eigenverantwortung“, sagte er den Partnerzeitungen der „Neuen Berliner Redaktionsgesellschaft“ (Samstagausgaben). „So wird zum Beispiel bereits über höhere Zuzahlungen diskutiert, da diese Sätze in den vergangenen 20 Jahren nicht mehr angepasst wurden.“

Gesundheitsökonomen haben bereits für eine Verdoppelung des Betrags plädiert, der derzeit bei mindestens fünf und höchstens zehn pro Medikament liegt. Dabei gibt es zahlreiche Ausnahmen.

„Auch muss uns zu denken geben, dass wir in bei den Krankentagen im europäischen Vergleich an der Spitze liegen“, sagte Frei. „Ich glaube nicht, dass man das medizinisch begründen kann.“

Die Reformkommissionen, die über die des Sozialstaats beraten, bräuchten freie Hand, forderte Frei. „Wir wollen, Pathos hin oder her, den großen Wurf“, sagte er. „Und es muss eine Lösung sein, die allen etwas abverlangt, damit sie als gerecht empfunden wird.“ Deshalb müsse man den Kommissionen auch etwas Zeit geben.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Thorsten Frei

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Die genannten Organisationen, Parteien oder Institutionen sind:

CDU, Neue Berliner Redaktionsgesellschaft, Reformkommissionen.

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Kanzleramtsminister Thorsten Frei schlägt höhere Zuzahlungen für Medikamente vor, um Kosten im Gesundheitssystem zu senken und mehr Eigenverantwortung zu fördern, während Gesundheitsökonomen eine Verdopplung der Zuzahlung fordern.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Kostensteigerungen im Gesundheitssystem
  • Hohe Krankentage im europäischen Vergleich
  • Über 20 Jahre keine Anpassung der Zuzahlungen
  • Forderung nach mehr Eigenverantwortung
  • Diskussion über höhere Zuzahlungen für Medikamente
  • Bedarf an Reformen im Sozialsystem

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird nicht beschrieben, wie Politik, Öffentlichkeit oder Medien reagiert haben.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Höhere Zuzahlungen für Medikamente
  • Mehr Eigenverantwortung der Bürger
  • mögliche Verdopplung der aktuellen Zuzahlungen
  • Diskussion über die Finanzierung des Gesundheitssystems
  • Überlegungen zur Reduzierung der Krankentage
  • Notwendigkeit für Reformen im Sozialstaat
  • Zeit für Reformkommissionen gefordert
  • Suche nach gerechten Lösungen für alle Bürger

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Kanzleramtsminister Thorsten Frei (CDU) zitiert. Er sagte: "Es geht auch um mehr Eigenverantwortung," in Bezug auf die Diskussion über höhere Zuzahlungen für Medikamente.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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