Italien: Auslieferung von Nord-Stream-Verdächtigem gestoppt

Italien: Auslieferung von Nord-Stream-Verdächtigem gestoppt

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Politik: Auslieferung des Nord-Stream-Verdächtigen verzögert

Rom () – Der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines soll vorerst nicht von Italien an ausgeliefert werden. Das entschied am Mittwoch der sogenannte Kassationsgerichtshof in Rom, wie die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtet.

Demnach wurde der Vorinstanz, den Ukrainer an Deutschland auszuliefern, aufgehoben. Der Fall soll nun von einem weiteren Gremium bewertet werden.

Der Tatverdächtige war am 21. August in Rimini aufgrund eines europäischen Haftbefehls verhaftet worden. Er soll den Ermittlern zufolge des gemeinschaftlichen Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion, der verfassungsfeindlichen Sabotage sowie der Zerstörung von Bauwerken dringend verdächtig sein.

Die Bundesanwaltschaft wirf ihm vor, zu einer Gruppe von Personen gehört zu haben, die im September 2022 nahe der Insel Bornholm Sprengsätze an den Gaspipelines Nord Stream 1 und Nord Stream 2 platzierte. Für den sollen er und seine Mittäter eine Segelyacht genutzt haben, die von aus gestartet sei, hieß es. Die Yacht sei zuvor mithilfe gefälschter Ausweispapiere über Mittelsmänner bei einem deutschen angemietet worden.

Die Sprengsätze detonierten am 26. September 2022. Durch die Explosionen wurden beide Pipelines schwer beschädigt.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Hinweisschild Nord Stream 2 (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor. Daher kann ich keine Namen zurückgeben.

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Kassationsgerichtshof, Italien, Deutschland, Ansa, Bundesanwaltschaft, Nord Stream 1, Nord Stream 2, Rostock

Wann ist das Ereignis passiert?

Das Datum, an dem die Sprengsätze detonierten, ist der 26. September 2022.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Rom, Italien; Rimini, Italien; Bornholm, Dänemark; Rostock, Deutschland.

Worum geht es in einem Satz?

Der Kassationsgerichtshof in Rom hat entschieden, dass der mutmaßliche Drahtzieher der Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines vorerst nicht an Deutschland ausgeliefert wird und der Fall nun von einem weiteren Gremium geprüft wird.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Ermittlungen zu Anschlägen auf Nord Stream-Pipelines
  • Verhaftung des mutmaßlichen Drahtziehers in Rimini
  • Europäischer Haftbefehl als Grundlage der Festnahme
  • Vorwurf der gemeinschaftlichen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion
  • Vorwurf der verfassungsfeindlichen Sabotage
  • Beteiligung an der Zerstörung von Bauwerken
  • Verwendung einer Segelyacht für den Transport
  • Anmietung der Yacht über gefälschte Ausweispapiere
  • Detonation der Sprengsätze am 26. September 2022
  • schwere Beschädigung von Nord Stream 1 und 2

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

  • Kassationsgerichtshof in Rom entscheidet gegen Auslieferung des mutmaßlichen Drahtziehers an Deutschland
  • Entscheidung der Vorinstanz wird aufgehoben
  • Fall wird von weiterem Gremium bewertet
  • Tatverdächtiger wurde am 21. August in Rimini festgenommen
  • Vorwurf: gemeinschaftliches Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion, verfassungsfeindliche Sabotage, Zerstörung von Bauwerken
  • Bundesanwaltschaft sieht ihn als Teil einer Gruppe, die Sprengsätze an Nord-Stream-Pipelines platzierte
  • Transport der Sprengsätze angeblich mit Segelyacht von Rostock aus
  • Yacht wurde mit gefälschten Ausweispapieren angemietet
  • Explosionen am 26. September 2022 beschädigten beide Pipelines schwer

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Keine Auslieferung des Tatverdächtigen an Deutschland
  • Fall wird von einem weiteren Gremium bewertet
  • Aufhebung der Entscheidung der Vorinstanz

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Es wird im Artikel keine Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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