Mecklenburg-Vorpommern verschärft Schutz bei häuslicher Gewalt

Mecklenburg-Vorpommern verschärft Schutz bei häuslicher Gewalt

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Gesellschaftliche Reformen in Mecklenburg-Vorpommern

() – Die Landesregierung von hat eine Reform des Sicherheits- und Ordnungsgesetzes beschlossen, die den Schutz vor häuslicher Gewalt verstärken soll. Innenminister Christian Pegel teilte am Dienstag mit, dass die Novelle auf einer Evaluation der bisherigen Regelungen basiere und sich gezielt gegen Wiederholungstaten richte.

Im Jahr 2024 wurden im Land 5.005 Fälle häuslicher Gewalt registriert, während es 2016 noch 3.628 Fälle gewesen waren.

Zu den zentralen Neuerungen gehören erweiterte Wohnungsverweise und Rückkehrverbote sowie die Ausdehnung von Kontaktverboten auf digitale Kommunikationswege wie Telefon und Messenger-Dienste. Zudem wird die elektronische Fußfessel für Intensivtäter eingeführt, die nach dem sogenannten Spanischen Modell auch die Opfer mit einem Warnsystem ausstatten kann.

Bei einer Annäherung des Täters wird das Opfer sofort gewarnt, um Übergriffe zu verhindern.

Ergänzt werden die Maßnahmen durch eine intensivere Zusammenarbeit von und Beratungsstellen sowie Fallkonferenzen. Ein weiterer Baustein ist die Einführung einer Standortdatenortung über Mobiltelefone für vermisste oder hilflose Personen und für Notrufe an die 110. Dies soll helfen, in Gefahrensituationen schneller zu lokalisieren, selbst wenn sie ihren Standort nicht mehr mitteilen können.

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Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Polizeiauto (Archiv)

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Christian Pegel

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Mecklenburg-Vorpommern, Landesregierung, Innenminister Christian Pegel, Polizei, Beratungsstellen.

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Schwerin, Mecklenburg-Vorpommern

Worum geht es in einem Satz?

Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern hat eine Reform des Sicherheits- und Ordnungsgesetzes beschlossen, die den Schutz vor häuslicher Gewalt durch erweiterte Wohnungsverweise, digitale Kontaktverbote, elektronische Fußfesseln für Intensivtäter und schnellere Standortbestimmung bei Notfällen verstärken soll.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

  • Anstieg der Fälle häuslicher Gewalt von 3.628 (2016) auf 5.005 (2024)
  • Evaluation der bisherigen Regelungen
  • Fokus auf Prävention von Wiederholungstaten
  • Notwendigkeit von erweiterten Wohnungsverweisen und Rückkehrverboten
  • Bedarf an modernen Kontaktverboten, einschließlich digitaler Kommunikation
  • Einführung elektronischer Fußfesseln für Intensivtäter
  • Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Polizei und Beratungsstellen
  • Einführung von Standortdatenortung für Notfälle

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Nein.

Welche Konsequenzen werden genannt?

  • Verstärkter Schutz vor häuslicher Gewalt
  • Reduktion von Wiederholungstaten
  • Erweiterte Wohnungsverweise und Rückkehrverbote
  • Ausdehnung von Kontaktverboten auf digitale Kommunikationswege
  • Einführung elektronischer Fußfesseln für Intensivtäter
  • Warnsystem für Opfer bei Näherung des Täters
  • Intensivere Zusammenarbeit von Polizei und Beratungsstellen
  • Fallkonferenzen zur besseren Koordination
  • Standortdatenortung für vermisste oder hilflose Personen
  • Schnellere Lokalisierung von Menschen in Gefahrensituationen

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Innenminister Christian Pegel zitiert, der mitteilt, dass die Novelle auf einer Evaluation der bisherigen Regelungen basiert und gezielt gegen Wiederholungstaten richtet.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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