Sozialpolitik in Hamburg: Anpassung von Erstausstattungen
Hamburg () – Die Linke in Hamburg fordert eine deutliche Erhöhung der Pauschalen für Erstausstattungen von Sozialleistungsbeziehern, die seit 20 Jahren unverändert geblieben sind. Wie die sozialpolitische Sprecherin Olga Fritzsche mitteilte, würden die aktuellen Sätze von 809 Euro für Wohnungseinrichtung und 120 Euro für Umstandskleidung nicht mehr der Preisentwicklung entsprechen und zwingen Betroffene unter das Existenzminimum.
Fritzsche kritisierte, dass Hamburg im Vergleich zu anderen Städten wie Leipzig mit 1.593 Euro für Wohnungseinrichtung deutlich hinterherhinke.
Die seit 2005 eingefrorenen Beträge seien realitätsfern, da man für 65 Euro keine Couch oder für 100 Euro keine Küche erhalten könne. SPD und Grüne hätten im Koalitionsvertrag lediglich eine Prüfung vereinbart, was ein Hohn sei.
Die Linksfraktion verlangt mindestens eine Anpassung an die Inflation sowie die Aufnahme digitaler Geräte wie Laptops in die Pauschalen.
Zudem sollen verschlissene Möbel und wachstumsbedingte Kinderkleidung übernommen werden. Ein entsprechender Antrag wurde bereits in die Bürgerschaft eingebracht.
Bist du ein guter Leser? 👍
Welcher Begriff kam im Artikel vor?
Bist du ein guter Leser? 👍
Welcher Begriff kam im Artikel vor?
Bist du ein guter Leser? 👍
Welcher Begriff kam im Artikel vor?
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Leerstehende Wohnung (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Olga Fritzsche
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Die Linke, Hamburg, Olga Fritzsche, SPD, Grüne, Linksfraktion
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Hamburg, Leipzig
Worum geht es in einem Satz?
Die Linke in Hamburg fordert eine Erhöhung der seit 20 Jahren unveränderten Pauschalen für Erstausstattungen von Sozialleistungsbeziehern, die nicht mehr der aktuellen Preisentwicklung entsprechen, und kritisiert, dass die Beträge nicht ausreichen, um grundlegende Möbel und Kleidung zu finanzieren.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
- Unveränderte Pauschalen für Erstausstattungen seit 20 Jahren
- Aktuelle Sätze entsprechen nicht der Preisentwicklung
- Vergleich zu höheren Sätzen in anderen Städten (z.B. Leipzig)
- Inflationsanpassung notwendig
- Anforderungen an Ausstattung und digitale Geräte
- Fehlende Reaktion von SPD und Grünen im Koalitionsvertrag
- Realitätsferne der eingefrorenen Beträge
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
- Die Linke in Hamburg fordert Erhöhung der Pauschalen für Erstausstattungen
- Aktuelle Sätze sind seit 20 Jahren unverändert
- 809 Euro für Wohnungseinrichtung und 120 Euro für Umstandskleidung sind nicht mehr zeitgemäß
- Pauschalen entsprechen nicht der Preisentwicklung und zwingen Betroffene unter das Existenzminimum
- Vergleich mit anderen Städten wie Leipzig zeigt deutlich niedrigere Sätze in Hamburg
- Beträge sind seit 2005 eingefroren und als realitätsfern kritisiert
- SPD und Grüne haben nur eine Prüfung im Koalitionsvertrag vereinbart
- Linksfraktion fordert Anpassung an Inflation und Aufnahme digitaler Geräte in Pauschalen
- Antrag zur Übernahme von verschlissenen Möbeln und Kinderkleidung in Bürgerschaft eingebracht
Welche Konsequenzen werden genannt?
- Deutliche Erhöhung der Pauschalen für Erstausstattungen gefordert
- Betroffene leben unter dem Existenzminimum
- Hamburg hinkt im Vergleich zu anderen Städten hinterher
- Beträge seit 2005 eingefroren und realitätsfern
- Anpassung an die Inflation verlangt
- Aufnahme digitaler Geräte in die Pauschalen gefordert
- Übernahme verschlissener Möbel soll erfolgen
- Antrag in die Bürgerschaft eingebracht
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Olga Fritzsche, der sozialpolitischen Sprecherin der Linken in Hamburg, zitiert. Sie kritisiert die pauschalen Erstausstattungen und deren Unzureichendheit im Vergleich zu anderen Städten.
- Merz spricht mit Zyperns Präsidenten über EU-Ratspräsidentschaft - 14. November 2025
- Bericht: Nato fürchtet neue Nuklear-Gefahr aus Russland - 14. November 2025
- Warken erleichtert über höheres Darlehen für Pflegeversicherung - 14. November 2025

