Mecklenburg-Vorpommern schöpft Rekordsumme aus Straftaten ab
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Mecklenburg-Vorpommern schöpft Rekordsumme aus Straftaten ab
Schwerin () – Die vier Staatsanwaltschaften in Mecklenburg-Vorpommern haben im vergangenen Jahr rund 16,9 Millionen Euro aus Straftaten abgeschöpft. Dies ist ein Rekordwert für das Bundesland, wie das Justizministerium in Schwerin am Sonntag mitteilte.
Bislang wurden davon etwa zehn Millionen Euro an geschädigte Privatpersonen und staatliche Institutionen ausgezahlt.
Justizministerin Jacqueline Bernhardt betonte, die Vermögensabschöpfung sei ein wirksames Mittel gegen Kriminalität, insbesondere aus dem Bereich organisierter Täterstrukturen. Sie verwies auf den Beschluss der Justizministerkonferenz von 2024, der eine Optimierung des Vermögensabschöpfungsrechts fordert – einschließlich der Berücksichtigung von Gewinnen aus der Zurschaustellung von Straftaten im Internet.
Generalstaatsanwältin Christine Busse wies auf die gestiegene Anzahl von Verfahren mit Finanzermittlungen und Vermögensabschöpfungsmaßnahmen hin.
Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe habe konkrete Empfehlungen für gesetzliche Nachjustierungen erarbeitet, die zeitnah umgesetzt werden sollten, um das Instrument der Vermögensabschöpfung weiterhin effektiv einsetzen zu können.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?
Jacqueline Bernhardt, Christine Busse
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Im Jahr 2022 haben die Staatsanwaltschaften in Mecklenburg-Vorpommern rekordverdächtige 16,9 Millionen Euro aus Straftaten abgeschöpft, von denen bereits etwa zehn Millionen Euro an geschädigte Privatpersonen und staatliche Institutionen ausgezahlt wurden, während Justizministerin Jacqueline Bernhardt die Bedeutung der Vermögensabschöpfung im Kampf gegen Kriminalität hervorhebt und zeitnahe gesetzliche Anpassungen fordert.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für das beschriebene Ereignis ist der Anstieg der Vermögensabschöpfungen aus Straftaten in Mecklenburg-Vorpommern, die durch eine verstärkte Bekämpfung der organisierten Kriminalität und eine höhere Anzahl von Finanzermittlungen und Vermögensabschöpfungsmaßnahmen ermöglicht wurden. Justizministerin Jacqueline Bernhardt und Generalstaatsanwältin Christine Busse betonen die Bedeutung dieser Maßnahmen und die Notwendigkeit von gesetzlichen Anpassungen zur Optimierung der Vermögensabschöpfung.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird beschrieben, dass die Justizministerin Jacqueline Bernhardt die Vermögensabschöpfung als wirksames Mittel gegen Kriminalität hervorhebt und auf die Notwendigkeit von gesetzlichen Anpassungen hinweist, um diese Praxis zu optimieren. Zudem betont die Generalstaatsanwältin Christine Busse die Zunahme von Verfahren, was auf ein erhöhtes Augenmerk der Behörden auf Finanzermittlungen und Vermögensabschöpfung hinweist.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: erhöhte Vermögensabschöpfung, Rekordwert von 16,9 Millionen Euro, Auszahlung von etwa zehn Millionen Euro an Geschädigte, wirksames Mittel gegen Kriminalität, Optimierung des Vermögensabschöpfungsrechts, Berücksichtigung von Gewinnen aus der Zurschaustellung von Straftaten im Internet, gestiegene Anzahl von Verfahren mit Finanzermittlungen und Vermögensabschöpfungsmaßnahmen, Empfehlungen für gesetzliche Nachjustierungen, zeitnahe Umsetzung zur Effektivierung der Vermögensabschöpfung.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Justizministerin Jacqueline Bernhardt zitiert. Sie betont, dass die Vermögensabschöpfung ein wirksames Mittel gegen Kriminalität, insbesondere im Bereich organisierter Täterstrukturen, ist und verweist auf den Beschluss der Justizministerkonferenz von 2024, der eine Optimierung des Vermögensabschöpfungsrechts fordert.