Gespräche mit AfD: Politologe prognostiziert Stimmverluste für BSW

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Gespräche mit AfD: Politologe prognostiziert Stimmverluste für BSW

() – Der Politikwissenschaftler Constantin Wurthmann vom Zentrum für Europäische Sozialforschung der Universität geht davon aus, dass mögliche Gespräche zwischen AfD und BSW auf Bundesebene der Partei von Sahra Wagenknecht schaden würden. „Für die AfD ist es ein Geschenk, das BSW bringt sich damit selbst unter die Erde“, sagte Wurthmann der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). „Die Partei macht sich sukzessive überflüssig.“

Wenn das BSW anfange, mit der AfD zu reden, werde die AfD weiter normalisiert. „Die AfD wird es freuen, wenn mit Sahra Wagenknecht eine der bekanntesten Politikerinnen Deutschlands ganz bewusst den Kontakt sucht“, sagte Wurthmann. „Aus BSW-Wählersicht heißt das: Wer gegen die Etablierten sein möchte, hat in der AfD eine sichere Bank – nicht aber im BSW. Denn das BSW wird in fast allen Umfragen unter fünf Prozent gesehen.“

Wagenknecht hat Gespräche mit der AfD auf Bundesebene am Freitag dementiert, zugleich allerdings vor einer Ausgrenzung der rechtspopulistischen Partei gewarnt. AfD-Chef Chrupalla hatte zuvor gesagt, dass er für Gespräche mit Wagenknecht zur Verfügung stehe.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: BSW-Logo (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Constantin Wurthmann, Sahra Wagenknecht, Chrupalla

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

AfD, BSW, Sahra Wagenknecht, Zentrum für Europäische Sozialforschung, Universität Mannheim, Rheinische Post.

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Berlin, Mannheim.

Worum geht es in einem Satz?

Der Politikwissenschaftler Constantin Wurthmann warnt, dass etwaige Gespräche zwischen der AfD und dem BSW der Partei von Sahra Wagenknecht schaden und die AfD weiter normalisieren könnten, da dies den Eindruck verstärke, dass die AfD für Wähler, die gegen die Etablierten sind, eine verlässlichere Option sei.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund des beschriebenen Ereignisses ist die mögliche Annäherung oder Gespräche zwischen der AfD und der BSW unter Sahra Wagenknecht. Diese Situation führt zu Bedenken, dass eine solche Kooperation der BSW schaden und die AfD weiter legitimieren könnte, indem sie als akzeptabler Ansprechpartner wahrgenommen wird. Wagenknecht hat zwar Gespräche dementiert, warnt jedoch gleichzeitig vor einer Ausgrenzung der AfD.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, dass der Politikwissenschaftler Constantin Wurthmann die Möglichkeit von Gesprächen zwischen der AfD und der BSW als schädlich für die BSW ansieht, da dies die AfD normalisieren würde und die BSW an Relevanz verlieren könnte. Gleichzeitig dementiert Sahra Wagenknecht entsprechende Gespräche, warnt jedoch vor einer Isolation der AfD.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die genannten Folgen oder Konsequenzen sind: BSW schadet sich selbst, AfD wird weiter normalisiert, AfD wird durch Gespräche mit Wagenknecht gestärkt, BSW wird in Umfragen unter fünf Prozent gesehen, BSW macht sich sukzessive überflüssig.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Der Politikwissenschaftler Constantin Wurthmann äußert, dass Gespräche zwischen der AfD und dem BSW der Partei von Sahra Wagenknecht schaden würden und die AfD weiter normalisieren würden. Wurthmann betont, dass dies das BSW untergraben und die Partei überflüssig machen könnte.

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