Schulze initiiert Länder-Appell gegen Naturwiederherstellung

Sven Schulze diskutiert Naturwiederherstellung, fordert faire Regelungen für Landwirtschaft und Umwelt.

Schulze initiiert Länder-Appell gegen Naturwiederherstellung

() – -Anhalts Wirtschaftsminister Sven (CDU) hat gemeinsam mit den unionsgeführten Agrarressorts der Bundesländer einen Appell an die EU-Kommission gerichtet. In einem Schreiben an EU-Kommissare fordern sie die vollständige Aufhebung der aktuellen Naturwiederherstellungsverordnung (NRL), heißt es in einer Mitteilung aus dem Wirtschaftsministerium vom Dienstag.

Diese solle durch ein „praxistaugliches“ und „faires“ Regelwerk ersetzt werden.

Schulze kritisierte die derzeitige Ausgestaltung der NRL als „Bürokratiemonster“, das die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft unverhältnismäßig belaste. Die Länder bemängeln insbesondere die unklare Finanzierung und die hohen Kosten, die vor allem die Landwirtschaft tragen müsse.

Allein für Deutschland würden die jährlichen Kosten auf mindestens 1,7 Milliarden geschätzt.

Der Minister sagte, dass die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe gestärkt werden müsse, während gleichzeitig das Ziel der Naturwiederherstellung verfolgt werde. „Eine aktive Wiederherstellung sollte immer mit nachhaltigen Nutzungsformen verbunden werden“, so Schulze.

Ein Nutzungsausschluss dürfe nur als letztes Mittel in Betracht gezogen werden.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Sven Schulze (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Sven Schulze

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Sven Schulze, CDU, EU-Kommission, Naturwiederherstellungsverordnung (NRL)

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Magdeburg

Worum geht es in einem Satz?

Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze und die unionsgeführten Agrarressorts fordern von der EU-Kommission die Aufhebung der aktuellen Naturwiederherstellungsverordnung und deren Ersetzung durch ein praxistaugliches Regelwerk, da die derzeitigen Regelungen als bürokratisch und kostspielig für die Landwirtschaft bezeichnet werden.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Hintergrund für den Appell von Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze und den unionsgeführten Agrarressorts an die EU-Kommission ist die Kritik an der aktuellen Naturwiederherstellungsverordnung (NRL). Diese wird als bürokratisch und belastend für die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft angesehen, mit hohen geschätzten Kosten von mindestens 1,7 Milliarden Euro jährlich für Deutschland. Die Länder fordern eine Überarbeitung, um ein praxistaugliches und faires Regelwerk zu schaffen, das die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebe gewährleistet und nachhaltige Nutzung ermöglicht.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Der Artikel beschreibt, dass Sachsen-Anhalts Wirtschaftsminister Sven Schulze und andere Unionsminister einen Appell an die EU-Kommission gerichtet haben, um die aktuelle Naturwiederherstellungsverordnung aufzuheben und durch ein praktikables Regelwerk zu ersetzen. Sie kritisieren die bestehende Regelung als übermäßig bürokratisch und kostspielig, was insbesondere die Landwirtschaft stark belaste.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind:

Bürokratiemonster, unverhältnismäßige Belastung für die Land-, Forst- und Fischereiwirtschaft, unklare Finanzierung, hohe Kosten für die Landwirtschaft, jährliche Kosten von mindestens 1,7 Milliarden Euro für Deutschland, Gefährdung der Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Betriebe, Nutzungsausschluss nur als letztes Mittel.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, es wird eine Stellungnahme von Sven Schulze, dem Wirtschaftsminister von Sachsen-Anhalt, zitiert. Er kritisierte die aktuelle Naturwiederherstellungsverordnung als "Bürokratiemonster", das die Landwirtschaft unverhältnismäßig belaste, und forderte die Aufhebung der Verordnung zugunsten eines "praxistauglichen" Regelwerks.

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Magdeburg ist die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt und bekannt für ihre lange Geschichte. Die Stadt zeichnet sich durch ihre beeindruckende Architektur aus, darunter der gotische Magdeburger Dom und die historische Altstadt. Seit der Wiedervereinigung hat sich Magdeburg zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort entwickelt, mit einem Fokus auf Technologie und . Die Elbe fließt durch die Stadt und bietet wunderschöne Uferlandschaften sowie Freizeitmöglichkeiten. Darüber hinaus ist Magdeburg ein Zentrum für kulturelle Veranstaltungen und beherbergt zahlreiche Festivals und Ausstellungen.

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