Zoll: Mehr als jeder fünfte Bauarbeiter auf Großbaustelle in Rheine illegal tätig
Rheine () – Bei Kontrollen auf Großbaustellen in Rheine, Dülmen und Münster hat der Zoll zahlreiche Verstöße festgestellt. Das Hauptzollamt Münster teilte am Dienstag mit, dass von 63 überprüften Bauarbeitern in Rheine 13 illegal in Deutschland waren.
Eine Person hatte versucht, sich in einem Keller zu verstecken, wurde aber entdeckt.
In Münster fand der Zoll nur einen Arbeiter ohne Aufenthaltserlaubnis. Insgesamt waren 49 Beamte im Einsatz, die neben illegaler Beschäftigung auch Verdachtsfälle von Scheinselbstständigkeit und Mindestlohnunterschreitung prüften.
Die betroffenen Arbeiter wurden den zuständigen Ausländerbehörden überstellt.
Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls überprüft regelmäßig die Einhaltung von Sozialversicherungs-, Aufenthalts- und Mindestlohnvorschriften. Die aktuellen Fälle werden nun weiter untersucht, unter anderem durch Datenbankabgleiche.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | In Rheine eskortierte der Zoll die Bauarbeiter ohne Aufenthaltserlaubnis zum Ausländeramt (Archiv), Hauptzollamt Münster via |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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Im Artikel kommen keine vollständigen Namen von Personen vor.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Hauptzollamt Münster, Zoll, Finanzkontrolle Schwarzarbeit, Ausländerbehörden
Wann ist das Ereignis passiert?
Nicht erwähnt
Wo spielt die Handlung des Artikels?
Rheine, Dülmen, Münster
Worum geht es in einem Satz?
Bei Kontrollen auf Großbaustellen in Rheine, Dülmen und Münster stellte der Zoll zahlreiche Verstöße fest, darunter 13 Bauarbeiter ohne Aufenthaltserlaubnis in Rheine, die an die Ausländerbehörden überstellt wurden.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für die Kontrolle des Zolls waren Verstöße gegen Aufenthalts-, Sozialversicherungs- und Mindestlohnvorschriften auf Großbaustellen. Der Zoll führt regelmäßige Überprüfungen durch, um illegale Beschäftigung sowie mögliche Scheinselbstständigkeit aufzudecken.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird berichtet, dass das Hauptzollamt Münster bei Kontrollen auf Großbaustellen in Rheine, Dülmen und Münster zahlreiche Verstöße festgestellt hat, darunter die illegalen Aufenthalte von Bauarbeitern. Die betroffenen Personen wurden den zuständigen Ausländerbehörden überstellt, und die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls wird weitere Untersuchungen durchführen.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: zahlreiche Verstöße festgestellt, 13 illegal in Deutschland, eine Person im Keller versteckt, einen Arbeiter ohne Aufenthaltserlaubnis in Münster gefunden, betroffene Arbeiter den zuständigen Ausländerbehörden überstellt, regelmäßige Überprüfungen der Einhaltung von Vorschriften, weitere Untersuchungen der aktuellen Fälle.
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Im Artikel wurde keine spezifische Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Es wird lediglich berichtet, dass das Hauptzollamt Münster die Kontrollen durchführt und die betroffenen Arbeiter an die zuständigen Ausländerbehörden überstellt wurden.
Rheine – Eine Stadt der Baustellen
Rheine ist eine Stadt im Münsterland, die in letzter Zeit durch zahlreiche Bauprojekte aufgefallen ist. Bei jüngsten Zollkontrollen wurden hier 13 von 63 überprüften Bauarbeitern ohne gültige Aufenthaltserlaubnis angetroffen. Diese Situation wirft Fragen zur legalen Beschäftigung und den Arbeitsbedingungen auf. Gemeinsam mit den Nachbarstädten Dülmen und Münster steht Rheine im Fokus von intensiven Kontrollen durch die Finanzkontrolle Schwarzarbeit. Die Einhaltung von Sozialversicherungs-, Aufenthalts- und Mindestlohnvorschriften ist entscheidend, um Schwarzarbeit zu verhindern und faire Bedingungen zu schaffen.
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