Litauen fordert "klaren Zeitplan" für Nato-Beitritt der Ukraine

  • Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis spricht sich für konkrete Festlegung bezüglich -Beitritt der aus.
  • Ukraine würde dem Bündnis mehr bringen, mit viel Erfahrung und guter Ausrüstung.
  • Vor einem Beitritt müsse die Ukraine den mit erfolgreich hinter sich lassen.
  • Angesprochen auf Bedrohung durch Russland: Litauens Außenminister betont die Wichtigkeit, Signale zu senden und als Nato dezidiert zu “antworten”.

Vilnius () – Litauens Außenminister Gabrielius Landsbergis spricht sich für eine konkrete Festlegung bezüglich eines Nato-Beitritts der Ukraine aus. “Ich bin ganz gewiss, dass es jetzt höchste Zeit ist, diesen Fehler auszubügeln und einen klaren Zeitplan vorzulegen”, sagte er am Donnerstag im “Heute-Journal” des ZDF. Die Ukraine würde dem Bündnis auch mehr Sicherheit bringen.


“Ein Land mit viel Erfahrung, gut ausgerüstet, gut ausgebildet, und sie haben die größte Bedrohung bisher bereits besiegt für die Nato.” Allerdings, so Landsbergis, müsse die Ukraine zuvor den Krieg mit Russland erfolgreich hinter sich gelassen haben. Angesprochen auf eine Bedrohung des eigenen Landes durch Russland sagte Litauens Außenminister: “Wir müssen Signale senden, jedem Diktator in der Nähe unserer Grenzen oder weiter weg.” Wenn er daran denken sollte, müsse er wissen, dass die Nato schnell und sehr dezidiert “antwortet”.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Botschaft der Ukraine

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