Hessen fördert KI-gestützte Wirkstoffforschung mit 338.300 Euro

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Hessen fördert KI-gestützte Wirkstoffforschung mit 338.300 Euro

Limburg () – Das hessische Wissenschaftsministerium hat dem Limburger Deep LS GmbH Fördermittel in Höhe von 338.300 für ein Forschungsprojekt zur KI-gestützten Wirkstoffentwicklung bewilligt. Das teilte Wissenschaftsminister Timon Gremmels mit.

Das Projekt KISWI wird in Zusammenarbeit mit der TU durchgeführt und soll die Entwicklung von Arzneimitteln beschleunigen.

Im Mittelpunkt steht die Softwareplattform GeneSys, die auf künstlicher Intelligenz basiert und Forschern helfen soll, maßgeschneiderte Moleküle für bestimmte Proteine zu entwerfen. Erprobt wird das System am Protein FKBP51, das bei Krankheiten wie Depressionen oder Diabetes eine Rolle spielt.

Das Projekt läuft von Juli 2025 bis Juni 2027 und hat ein Gesamtvolumen von 497.700 Euro.

Die Förderung erfolgt im Rahmen der LOEWE-Förderlinie 3, die die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen stärken soll. Die HA Agentur GmbH begleitet das Projekt.

Deep LS-Geschäftsführer Felix Kamieth betonte, dass die KI nicht nur Forschungsprozesse beschleunige, sondern auch medizinische Durchbrüche ermöglichen könne.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Euroscheine (Archiv)
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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Timon Gremmels, Felix Kamieth

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Deep LS GmbH, hessisches Wissenschaftsministerium, TU Darmstadt, GeneSys, HA Hessen Agentur GmbH, LOEWE-Förderlinie 3.

Wann ist das Ereignis passiert?

Das beschriebene Ereignis fand im Zeitraum von Juli 2025 bis Juni 2027 statt.

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Die Orte, an denen das beschriebene Ereignis stattfindet oder stattfand, sind: Limburg, Darmstadt.

Worum geht es in einem Satz?

Das hessische Wissenschaftsministerium fördert das Limburger Unternehmen Deep LS GmbH mit 338.300 Euro für das Forschungsprojekt KISWI zur KI-gestützten Wirkstoffentwicklung in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt, das maßgeschneiderte Moleküle für bestimmte Proteine entwerfen soll.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für die Förderung von 338.300 Euro an die Deep LS GmbH ist das Ziel, die Entwicklung von Arzneimitteln durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) zu beschleunigen. Das Forschungsprojekt KISWI, in Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt, fokussiert sich auf die Entwicklung maßgeschneiderter Moleküle für Proteine, insbesondere im Zusammenhang mit Krankheiten wie Depressionen oder Diabetes. Die Förderung erfolgt im Rahmen der LOEWE-Förderlinie 3, die die Kooperation zwischen Hochschulen und Unternehmen stärken soll.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird beschrieben, dass das hessische Wissenschaftsministerium dem Unternehmen Deep LS GmbH Fördermittel für ein KI-gestütztes Forschungsprojekt zur Arzneimittelentwicklung bewilligt hat, was als Unterstützung für Innovationen in der Medizin durch die Öffentlichkeit und Politik betrachtet werden kann. Der Geschäftsführer hebt hervor, dass die KI sowohl die Forschung beschleunigt als auch potenzielle medizinische Durchbrüche ermöglicht.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: beschleunigte Arzneimittelentwicklung, maßgeschneiderte Moleküle für bestimmte Proteine, medizinische Durchbrüche, Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme zitiert. Felix Kamieth, der Geschäftsführer von Deep LS, betont, dass die KI nicht nur Forschungsprozesse beschleunige, sondern auch medizinische Durchbrüche ermöglichen könne.

Limburg: Ein Standort für Innovation und Forschung

Limburg, eine charmante Stadt im Herzen Hessens, ist nicht nur für ihre historische Altstadt bekannt, sondern auch als aufstrebender Standort für innovative . Das hessische Wissenschaftsministerium hat kürzlich Fördermittel für ein zukunftsweisendes Projekt im Bereich der KI-gestützten Wirkstoffentwicklung bewilligt. In Zusammenarbeit mit der TU Darmstadt wird hier eine Softwareplattform zur Entwicklung maßgeschneiderter Arzneimittel entwickelt. Besonders spannend ist die Fokussierung auf das Protein FKBP51, das relevante Auswirkungen auf Erkrankungen wie Depressionen hat. Limburg positioniert sich somit zunehmend als wichtiger Akteur in der Forschung und Entwicklung moderner Medikamente.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH

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