Digitalverband: Einsparpotenzial in Bundesverwaltung über zehn Prozent

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Digitalverband: Einsparpotenzial in Bundesverwaltung über zehn Prozent

() – Laut dem Präsidenten des Digitalverbands Bitkom, Ralf Wintergerst, könnte eine umfassende der Bundesverwaltung viele Stellen überflüssig machen.

Der „Rheinischen Post“ (Dienstag) sagte Wintergerst: „Bei den verwaltungstypischen Bürotätigkeiten kann der Personalbedarf sicherlich im zweistelligen Prozentbereich reduziert werden.“ Dafür wäre unter anderem ein breiterer Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) notwendig. „Wichtig wäre, die KI-Tools, die sich bereits in einzelnen Ressorts bewährt haben, schnell der gesamten Bundesverwaltung zur Verfügung zu stellen“, sagte Wintergerst.

Es komme aber nicht nur auf KI an. So sollte die neue Schriftformerfordernisse, also etwa das persönliche Unterzeichnen von Verträgen, abschaffen und in allen Bereichen die Digitalisierung beschleunigen, sagte er. Zudem forderte Wintergerst Tempo: „Wir brauchen wirksame Maßnahmen bereits in den ersten 100 Tagen.“

Erst am Sonntag hatte Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) in der ARD bekräftigt, er habe die Minister darauf hingewiesen, „dass beispielsweise beim Personal auch in der Bundesverwaltung gespart wird“. Im Koalitionsvertrag ist von einem Stellenabbau in der Bundesverwaltung um acht Prozent die Rede.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Wie heißen die Personen in diesem Beitrag?

Ralf Wintergerst, Lars Klingbeil

Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?

Bitkom, Rheinische Post, Bundesverwaltung, Bundesregierung, Lars Klingbeil, SPD

Wann ist das Ereignis passiert?

Nicht erwähnt

Wo spielt die Handlung des Artikels?

Berlin

Worum geht es in einem Satz?

Ralf Wintergerst, Präsident des Digitalverbands Bitkom, erklärte, dass eine umfassende Digitalisierung der Bundesverwaltung, insbesondere durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz, zu einer spürbaren Reduktion des Personalbedarfs führen könnte, und forderte schnellere Maßnahmen zur Beschleunigung der Digitalisierung.

Was war der Auslöser für den Vorfall?

Der Auslöser für die Äußerungen von Ralf Wintergerst war die notwendige Digitalisierung der Bundesverwaltung, die eine Reduzierung des Personalbedarfs zur Folge haben könnte. Dies wurde auch durch den aktuellen Koalitionsvertrag unterstrichen, der einen Stellenabbau um acht Prozent vorsieht. Der breitere Einsatz von Künstlicher Intelligenz und die Abschaffung überflüssiger Schriftformerfordernisse werden als wichtige Schritte in diesem Kontext genannt.

Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?

Im Artikel wird die Reaktion der Politik durch Finanzminister Lars Klingbeil (SPD) hervorgehoben, der in der ARD darauf hinweist, dass in der Bundesverwaltung Personal eingespart werden soll. Zudem fordert Ralf Wintergerst von Bitkom eine schnellere Digitalisierung und den Einsatz von KI-Tools, um die Effizienz zu steigern und den Personalbedarf zu senken.

Welche Konsequenzen werden genannt?

Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: viele Stellen überflüssig machen, Personalbedarf im zweistelligen Prozentbereich reduzieren, breite Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI), Abschaffung von Schriftformerfordernissen, beschleunigte Digitalisierung, wirksame Maßnahmen in den ersten 100 Tagen, Stellenabbau in der Bundesverwaltung um acht Prozent.

Gibt es bereits eine Stellungnahme?

Ja, im Artikel wird eine Stellungnahme von Ralf Wintergerst, dem Präsidenten des Digitalverbands Bitkom, zitiert. Er äußert, dass durch die Digitalisierung der Bundesverwaltung viele Stellen überflüssig gemacht werden könnten, insbesondere bei verwaltungstypischen Bürotätigkeiten. Laut ihm könnte der Personalbedarf im zweistelligen Prozentbereich reduziert werden, und es sei wichtig, KI-Tools schnell in der gesamten Bundesverwaltung einzuführen.

Berlin: Zentrum der Digitalisierung

Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein pulsierendes Zentrum für innovative Technologien. Die Stadt zieht start-up und digitale Pioniere an, die zur Digitalisierung der Bundesverwaltung beitragen können. Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind hier zentrale Themen, die das Potenzial haben, administrative Prozesse erheblich zu optimieren. Die Forderung nach einer Beschleunigung der Digitalisierung zeigt das Bestreben, Berlin als Vorreiter in der modernen Verwaltung zu positionieren. Mit der richtigen Strategie und dem Einsatz von modernen Technologien kann Berlin eine Vorreiterrolle im digitalen Wandel Deutschlands einnehmen.

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