Ex-VW-Führungskräfte wegen Dieselaffäre zu Haftstrafen verurteilt
Braunschweig () – In einem Betrugsprozess zur Dieselaffäre sind vier ehemalige Führungskräfte von Volkswagen schuldig gesprochen worden. Das Landgericht Braunschweig verurteilte zwei der Angeklagten am Montag zu mehrjährigen Haftstrafen. Gegen die anderen beiden wurden Bewährungsstrafen ausgesprochen.
Der Prozess vor dem Landgericht Braunschweig dauerte fast vier Jahre, wobei es um den Vorwurf des banden- und gewerbsmäßigen Betruges ging. Die Staatsanwaltschaft hatte für drei der Männer Gefängnisstrafen gefordert, die Verteidigung plädierte dagegen auf drei Freisprüche sowie eine Verwarnung.
Die Dieselaffäre war im September 2015 bekannt geworden. Dabei ging es um die Nutzung illegaler Abschalteinrichtung in der Motorsteuerung der Diesel-Fahrzeuge, um Abgastests zu manipulieren. Die ursprüngliche VW-Abgasaffäre war Auslöser einer weitreichenden Krise in der Automobilindustrie.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Justicia (Archiv) |
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
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Im Artikel werden keine vollständigen Namen von Personen erwähnt.
Welche Organisationen oder Institutionen werden genannt?
Volkswagen, Landgericht Braunschweig, Staatsanwaltschaft, VW-Abgasaffäre, Automobilindustrie.
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Braunschweig
Worum geht es in einem Satz?
Im Betrugsprozess zur Dieselaffäre wurden vier ehemalige Volkswagen-Führungskräfte vom Landgericht Braunschweig schuldig gesprochen, wobei zwei mehrjährige Haftstrafen und zwei Bewährungsstrafen erhielten.
Was war der Auslöser für den Vorfall?
Der Auslöser für das beschriebene Ereignis war die Entdeckung der Nutzung illegaler Abschalteinrichtungen in der Motorsteuerung von Diesel-Fahrzeugen von Volkswagen im September 2015, die dazu dienten, Abgastests zu manipulieren. Dies führte zu einem umfangreichen Betrugsprozess und einer tiefgreifenden Krise in der Automobilindustrie.
Wie hat die Öffentlichkeit oder Politik reagiert?
Im Artikel wird beschrieben, dass vier ehemalige Führungskräfte von Volkswagen im Betrugsprozess zur Dieselaffäre schuldig gesprochen wurden, wobei zwei zu mehrjährigen Haftstrafen und zwei zu Bewährungsstrafen verurteilt wurden. Die öffentliche und politische Reaktion bleibt unkommentiert, doch die lange Dauer des Prozesses und die Schwere der Vorwürfe unterstreichen die weitreichenden Folgen der Affäre für die Automobilindustrie.
Welche Konsequenzen werden genannt?
Die Folgen oder Konsequenzen, die im Artikel erwähnt werden, sind: Verurteilung von vier ehemaligen Führungskräften, mehrjährige Haftstrafen für zwei Angeklagte, Bewährungsstrafen für die anderen beiden, fast vierjährige Prozessdauer, Vorwurf des banden- und gewerbsmäßigen Betruges, Nutzung illegaler Abschalteinrichtungen, Manipulation von Abgastests, Auslöser einer Krise in der Automobilindustrie.
Gibt es bereits eine Stellungnahme?
Im Artikel wird keine direkte Stellungnahme oder Reaktion einer Person oder Organisation zitiert. Es wird lediglich über die Urteile im Betrugsprozess gegen die ehemaligen Volkswagen-Führungskräfte berichtet und die Dauer des Verfahrens sowie die Hauptvorwürfe angesprochen.
Braunschweig: Eine Stadt mit Geschichte
Braunschweig ist eine pulsierende Stadt im Bundesland Niedersachsen, die reich an Geschichte und kulturellem Erbe ist. Die Stadt zeichnet sich durch ihre beeindruckende Architektur, darunter das historische Rathaus und die Burg Dankwarderode, aus. In Braunschweig fand 1411 das erste europäische Rathaus statt, was der Stadt besonderen historischen Wert verleiht. Heute sind die zahlreichen Museen und Theatervorstellungen beliebte Anziehungspunkte für Touristen und Einheimische. Die dynamische Universitätsstadt ist außerdem für ihre innovative Wirtschaft bekannt, die sich vor allem auf die Automobil- und Maschinenbauindustrie konzentriert.
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