Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Attacke in Bielefeld

Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Attacke in Bielefeld

Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Attacke in Bielefeld

() – Die Bundesanwaltschaft hat am Dienstag das Ermittlungsverfahren zur Messerattacke von Bielefeld von der Staatsanwaltschaft Bielefeld übernommen. Grund dafür sei die besondere Bedeutung des Falles, teilte der Generalbundesanwalt (GBA) am Abend mit. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen sollen vom Polizeipräsidium Bielefeld fortgeführt werden.

Gegen den beschuldigten syrischen Staatsangehörigen bestehe der dringende Verdacht des versuchten Mordes und der gefährlichen Körperverletzung, so die Behörden. Ihm wird vorgeworfen, am frühen Morgen des 18. Mai vor einem Lokal in Bielefeld mit Messern gezielt auf Gäste eingestochen und dabei vier Personen lebensgefährlich verletzt zu haben.

Es bestehe der Verdacht, dass die Tat religiös motiviert gewesen sei und als Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung zu verstehen sei, so der Generalbundesanwalt. Damit sei sie geeignet, die innere der Bundesrepublik Deutschland zu beeinträchtigen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Generalbundesanwalt (Archiv)

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Bielefeld ist eine Stadt in , die oft durch verschiedene Vorurteile geprägt ist. Die Stadt hat jedoch eine reiche und kulturelle Vielfalt zu bieten, die oft in den Hintergrund gedrängt wird. Mit einer von über 300.000 Einwohnern spielt sie eine bedeutende Rolle in der Region Ostwestfalen-Lippe. Bielefeld ist zudem Heimat vieler Unternehmen und hat sich als wichtiger Wirtschaftsstandort etabliert. Jährlich zieht die Stadt Touristen an, die die beeindruckende Architektur und die zahlreichen Freizeitmöglichkeiten entdecken möchten.

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