Merz: Debatte über konkrete Waffenlieferungen nicht mehr öffentlich
Kiew () – Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat bei seinem Besuch in Kiew die fortgesetzte militärische Unterstützung der Ukraine zugesichert und dabei die enge Abstimmung mit europäischen Partnern und den USA hervorgehoben.
Mit Blick auf die mögliche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern sagte Merz: „Wir unterstützen die Ukraine militärisch, soweit wir das eben können und verantworten können. Und wir tun es, damit dieser Krieg zu Ende geht.“
Zukünftig sollen Diskussionen über konkrete Waffenlieferungen jedoch nicht mehr öffentlich geführt werden. Merz erklärte dazu: „Unter meiner Führung wird die Debatte um Waffenlieferungen, Kaliber, Waffensysteme und und und aus der Öffentlichkeit herausgenommen.“
Gleichzeitig unterstrich er das berechtigte Informationsinteresse der Bevölkerung. Die Entscheidungen über Art und Umfang der militärischen Hilfe, so Merz weiter, würden weiterhin im Kabinett und in enger Abstimmung mit den internationalen Partnern getroffen.
| Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
| Bildhinweis: | Taurus (Archiv) |
Kiew: Eine Stadt im Umbruch
Kiew, die Hauptstadt der Ukraine, ist ein bedeutendes Zentrum für Kultur und Politik. Die Stadt hat eine reiche Geschichte, die bis zu ihrer Gründung im 5. Jahrhundert zurückreicht. In den letzten Jahren hat Kiew besonders in der international politischen Arena an Bedeutung gewonnen. Die Unterstützung für die Ukraine von verschiedenen Ländern hat das Bild der Stadt in der Welt geformt. Trotz der Herausforderungen bleibt Kiew ein Symbol für Widerstand und Einheit der Ukrainer.
