Grünen-Fraktionsvize: Merz hat EU-Nachbarn "erheblich" verärgert

Grünen-Fraktionsvize: Merz hat EU-Nachbarn "erheblich" verärgert

Grünen-Fraktionsvize: Merz hat EU-Nachbarn "erheblich" verärgert

Berlin () – Die -Spitze im kritisiert den Migrationskurs der neuen . Die Co-Fraktionsvorsitzende der Grünen, Katharina Dröge, sagte der „Süddeutschen Zeitung“ (Freitagausgabe): „Gerade in dieser Zeit ist es die Aufgabe eines deutschen Bundeskanzlers, die europäische Zusammenarbeit und Einigkeit zu stärken. Doch Merz hat es schon am ersten Tag seiner Amtszeit geschafft, unsere europäischen Nachbarn erheblich zu verärgern.“

Am Mittwochabend hatte der polnische Ministerpräsident Donald Tusk bei Merz` Antrittsbesuch in Warschau deutliche Kritik an der Migrationspolitik der neuen Bundesregierung geübt. Der neue deutsche Innenminister (CSU) hatte kurz zuvor schärfere Grenzkontrollen veranlasst, außerdem will Deutschland künftig auch Asylsuchende an den Grenzen zurückweisen.

Dröge sagte der SZ, dass Merz seinen Innenminister ausgerechnet zum Zeitpunkt seines Antrittsbesuchs in Polen unabgestimmte verschärfte Kontrollen an der Grenze zu Polen umsetzen lasse, zeige, „wie wenig Merz verstanden hat, dass man in nicht mit Basta-Politik agieren kann“.

Gleichzeitig riskiere Merz einen offenen Bruch europäischen Rechts. „Ein deutscher Bundeskanzler sollte verstehen, dass wir europäische Zusammenarbeit brauchen, keine nationalen Alleingänge.“

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Friedrich Merz am 06.05.2025

Berlin: Zentrum der politischen Debatten

Berlin ist die Hauptstadt Deutschlands und bekannt für ihre historische und kulturelle Vielfalt. Die Stadt spielt eine zentrale Rolle in der deutschen Politik, wo bedeutende Entscheidungen getroffen werden. In letzter Zeit steht Berlin im Fokus wegen der kritischen Diskussionen über die Migrationspolitik der neuen Bundesregierung. Die politischen Spannungen zwischen Berlin und anderen europäischen Hauptstädten, wie Warschau, sind deutlich spürbar. Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig die Zusammenarbeit auf europäischer Ebene ist und wie darauf geachtet werden muss, nationale Alleingänge zu vermeiden.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH