Dobrindt will Migration "wieder vom Kopf auf die Füße stellen"

Dobrindt will Migration "wieder vom Kopf auf die Füße stellen"

Dobrindt will Migration "wieder vom Kopf auf die Füße stellen"

() – Der designierte Bundesinnenminister (CSU) will sich in seinem neuen Amt als erstes der Migrationswende widmen. „Wir müssen die Polarisierung in Deutschland zurückdrängen, wir müssen die Balance wiederherstellen“, sagte Dobrindt den Sendern RTL und ntv.

„Die Migrationsfragen müssen geklärt werden. Wir müssen die Migration wieder vom Kopf auf die Füße stellen und das heißt, dafür zu sorgen, dass die runtergehen.“ Dafür habe er bereits erste Maßnahmen geplant.

„Wir werden an den Grenzen dafür sorgen, dass die Zurückweisungen deutlich steigen. Wir werden den Familiennachzug aussetzen, und wir werden zurückführen, auch in Ländern wie Syrien und Afghanistan.“ Zwar müsse man sich innerhalb einer Koalition immer wieder abstimmen und das werde auch zu Diskussionen führen. „Aber wir haben im Koalitionsvertrag harte Maßnahmen vereinbart, um die Migrationswende zu ermöglichen. Und meine Aufgabe ist es, die auch entsprechend umzusetzen und zu erfüllen.“

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Flüchtlinge an einer Aufnahmestelle (Archiv)

Berlin: Eine Stadt im Wandel

Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein bedeutendes Zentrum für Kultur, und Wirtschaft. In den letzten Jahren hat die Stadt zahlreiche Herausforderungen, insbesondere im Bereich Migration, bewältigt. Die Migrationswende, die jetzt im Fokus der politischen Agenda steht, könnte das gesellschaftliche in der Metropole verändern. Als Ort der Vielfalt ist Berlin bekannt für seine multikulturelle Gesellschaft und die damit verbundenen Chancen sowie Konflikte. Künftige Maßnahmen zur Migration werden einen direkten Einfluss auf das Leben der Berlinerinnen und Berliner haben, während die Stadt weiterhin als Symbol für Integration und Toleranz fungiert.

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