US-Zölle belasten Luftfahrt und Tourismusbranche

US-Zölle belasten Luftfahrt und Tourismusbranche

US-Zölle belasten Luftfahrt und Tourismusbranche

Wien () – Die neuen US-Zölle haben erhebliche Auswirkungen auf die europäische Luftfahrt- und Tourismusbranche. Laut einer Analyse des Kreditversicherers Acredia in Zusammenarbeit mit Allianz Trade sind die in die USA deutlich zurückgegangen, während die Betriebskosten für Airlines gestiegen sind. „Die politische Unsicherheit und höhere für Flugzeuge bremsen die Branche aus“, teilte Michael Kolb von Acredia mit.

Im März 2025 ist die Zahl der westeuropäischen Touristen in den USA um 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Besonders stark war der Rückgang bei Reisenden aus (-28 Prozent) und Spanien (-25 Prozent). Die Auslastung auf Transatlantikflügen sank von 84 auf 78 Prozent. Diese Strecken gehören zu den profitabelsten Verbindungen der Airlines.

Trotz der Herausforderungen rechnet Acredia für europäische 2025 mit einem Umsatzwachstum von durchschnittlich zehn Prozent. Grund sind gesunkene Kerosinpreise und robustere Margen. Allerdings leiden die Airlines unter langen Lieferzeiten für neue Flugzeuge und steigenden Preisen, die bis 2030 um bis zu 20 Prozent zulegen könnten.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Flugzeug mit Passagieren auf dem Rollfeld (Archiv)

Wien und die Auswirkungen der US-Zölle

Wien ist nicht nur die Hauptstadt Österreichs, sondern auch ein bedeutendes Zentrum für Tourismus und Luftfahrt in . Die neuen US-Zölle haben die Branche stark getroffen, was zu einem Rückgang der Flugreisen in die USA geführt hat. Besonders negative Auswirkungen sind bei Reisenden aus Deutschland und Spanien zu verzeichnen, wo die Rückgänge 28 Prozent bzw. 25 Prozent betrugen. Trotz dieser Herausforderungen wird für das Jahr 2025 ein Umsatzwachstum für europäische Fluggesellschaften vorhergesagt, was auf gesunkene Kerosinpreise zurückzuführen ist. Die Situation bleibt jedoch angespannt, da lange Lieferzeiten für neue Flugzeuge und steigende Kosten die Airlines weiterhin belasten.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH