Umfrage: Koalitionsvertrag spaltet die Deutschen
Berlin () – Der Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD spaltet die Deutschen. Wie eine Forsa-Umfrage im Auftrag des „Stern“ ergab, sind 45 Prozent der Bürger eher enttäuscht, 43 Prozent eher zufrieden. Zwölf Prozent haben sich so kurz nach der Vorstellung der Ergebnisse noch keine Meinung gebildet.
Die Anhänger der neuen Koalitionsparteien äußern sich eher zufrieden. Dabei unterscheidet sich der erste Eindruck der eigenen Anhänger kaum: 69 Prozent der Wähler von CDU/CSU haben eine positive Meinung zu den Vereinbarungen, aber auch 64 Prozent der SPD-Wähler. Nur jeweils ein Viertel sieht das Vertragswerk kritisch (24 Prozent der Unionsanhänger und 23 Prozent der SPD-Anhänger). Auch bei den Unterstützern der Grünen überwiegt Zustimmung – wenn auch knapp (48 zu 46 Prozent). Die Wähler der anderen Oppositionsparteien sind eher enttäuscht. So äußern sich 58 Prozent der Linke-Wähler sowie 84 Prozent der AfD-Wähler.
Die Daten wurden am 10. und 11. April telefonisch erhoben.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Söder, Merz, Klingbeil, Esken am 09.04.2025 |
Berlin: Politisches Zentrum Deutschlands
Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein wichtiger politischer und kultureller Knotenpunkt. Die Stadt zieht Menschen aus aller Welt an und bietet ein vielfältiges Angebot an Sehenswürdigkeiten, Museen und Veranstaltungen. Politisch gesehen spielt Berlin eine zentrale Rolle, insbesondere durch die Präsenz zahlreicher Regierungsinstitutionen und Botschaften. Die aktuelle Koalitionsregierung von CDU/CSU und SPD polarisiert die Bürger und zeigt die unterschiedlichen Meinungen der Bevölkerung über die politischen Entwicklungen. Trotz der Meinungsverschiedenheiten bleibt Berlin ein Ort des Dialogs und der politischen Teilhabe.
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