Städte- und Gemeindebund sieht Chance für "Migrationswende"
Berlin () – André Berghegger, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, lobt den Koalitionsvertrag von Union und SPD.
Würden die Maßnahmen darin umgesetzt, „dann kommen wir zu einer Migrationswende“, sagte Berghegger gegenüber der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Seit Beginn des Ukraine-Krieges seien mehr als zwei Millionen Menschen aus der Ukraine nach Deutschland geflohen, „die Hilfe in Anspruch nehmen und denen wir auch helfen wollen“. Die Flüchtlingshilfe bringe die Kommunen noch immer an ihre Belastungsgrenze.
Berghegger fordert, den Zuzug konsequent zu steuern und zu begrenzen. Unter anderem durch Zurückweisungen an den Grenzen. Außerdem brauche es „Abschiebungen für die Leute, die sich hier nicht benehmen, die Straftäter oder Gefährder sind, die ausgewiesen werden sollen, die kein Bleiberecht haben“, so der Städtebund-Chef.
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Bildhinweis: | Asylbewerberunterkunft (Archiv) |
Berlin: Eine Stadt im Wandel
Berlin, die pulsierende Hauptstadt Deutschlands, ist ein Schmelztiegel der Kulturen und Ideen. Die Stadt hat in den letzten Jahren eine enorme Zuwanderung erlebt, insbesondere seit dem Ukraine-Krieg, der mehr als zwei Millionen Menschen nach Deutschland geführt hat. Diese Herausforderungen stellen die Kommunen vor große Belastungen, da die Flüchtlingshilfe oft an ihre Grenzen stößt. Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, André Berghegger, plädiert für eine gesteuerte und begrenzte Zuwanderung. Um die Integrationsfähigkeit der Stadt zu gewährleisten, sind laut Berghegger klare Maßnahmen wie Abschiebungen notwendig, um diejenigen zu entfernen, die sich nicht an die Regeln halten.
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