Innenministerium für Zivilschutz-Übungen an Schulen

Innenministerium für Zivilschutz-Übungen an Schulen

Innenministerium für Zivilschutz-Übungen an Schulen

() – Das Bundesinnenministerium von Ressortchefin Nancy Faeser (SPD) hat sich dafür ausgesprochen, junge in Schulen auf Krisen und den Kriegsfall vorzubereiten.

„Angesichts der Entwicklung der sicherheitspolitischen Lage in jüngerer Zeit sollte ein stärkerer Fokus auf den Zivilschutz gesetzt werden, auch schon in der Schulbildung“, sagte ein Ministeriumssprecher dem „Handelsblatt“ (Montagsausgabe).

Der CDU-Sicherheitspolitiker Roderich Kiesewetter schlägt ein Krisentraining für Schüler vor. „Es ist zwingend nötig, dass der Ernstfall geübt wird, denn die Schülerinnen und Schüler sind besonders verletzlich und im Ernstfall besonders betroffen“, sagte er dem „Handelsblatt“. „Ebenfalls sollte eine Grundausbildung zum Verhalten in Katastrophenlagen eingeführt werden. Dies wäre auch mit Blick auf einen Gesellschaftsdienst klug und vorausschauend“, fügte der Abgeordnete hinzu. In Finnland zum Beispiel sei dies seit Jahrzehnten in Schulen üblich.

Das gibt zu bedenken, dass für die „Bestimmung von Lerninhalten“ an Schulen zwar die Bundesländer zuständig seien. Gleichwohl stehe der Bund mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) bereit, mit „Materialien für junge Menschen und für Lehrpersonen“ zu helfen. Das Ministerium begrüßte zugleich die jüngst vorgestellte Initiative der EU-Kommission „zur Vorbereitung auf kriegsbedingte Krisen“ und riet Bürgern ebenfalls dazu, Wasser, und andere lebenswichtige Güter zu bevorraten. „Mit einem Vorrat für mindestens 72 Stunden können vorübergehende Krisensituationen gut bewältigt werden“, sagte der Sprecher.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Nancy Faeser informiert sich über Zivilschutz (Archiv)

Berlin: Stadt der Geschichte und Innovation

Berlin, die pulsierende Hauptstadt Deutschlands, ist bekannt für ihre reiche Geschichte und kulturelle Vielfalt. Die Stadt ist ein Zentrum für politische Entscheidungen und beherbergt bedeutende Institutionen wie das Bundesinnenministerium. Besonders in den letzten Jahren hat Berlin an Bedeutung als Ort für soziale und sicherheitspolitische Diskussionen gewonnen. Initiativen zur Krisenbewältigung und Zivilschutz stehen hierbei im Fokus und unterstreichen die Notwendigkeit, junge Menschen auf potenzielle Herausforderungen vorzubereiten. Dank ihrer lebendigen – und Kulturszene ist Berlin nicht nur ein politisches, sondern auch ein kreatives Zentrum Europas.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH