Baerbock teilt auf Grünen-Parteitag gegen Kritiker aus
Berlin () – Außenministerin Annalena Baerbock hat ihre Rede auf dem Grünen-Parteitag in Berlin zur Verteidigung ihrer „feministischen Außenpolitik“ genutzt.
„Wenn man immer wieder mal von außen auf Deutschland schaut, dann wird einem manches ja viel klarer“, sagte sie am Sonntag beim sogenannten Länderrat der Grünen. „Wir sind einfach ein strukturkonservatives Land als Gesellschaft per se.“
Man habe eine Gesellschaft und damit auch eine Politik in der Mehrheit, die bei Frauenpolitik und Gleichstellung „einfach den Schuss nicht gehört hat“, fügte sie hinzu. „Gleiche Rechte, gleiche Repräsentanz, gleiche Ressourcen – das machen zig Länder auf der Welt, aber in Deutschland darf man nicht feministische Außenpolitik sagen.“
In der Familien- und Kinderpolitik habe man ebenfalls „den Schuss nicht gehört“, so Baerbock. „Uns fehlen 400.000 Fachkräfte jedes Jahr und die Antwort der Union ist weniger Migration und auch weniger Familienpolitik.“ Sie wisse nicht, wie das Land weiter funktionieren solle, „wenn man beide Zukunftsbereiche – Demokratie und Demografie – Kinder- und Familienpolitik und Migration eigentlich nicht will“.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Annalena Baerbock am 06.04.2025 |
Berlin – Eine Stadt im Wandel
Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch ein Zentrum der politischen Debatte und des Wandels. In der Stadt finden regelmäßig wichtige politische Veranstaltungen und Treffen statt, die die Richtung der deutschen Politik beeinflussen. Die multikulturelle Metropole zieht Menschen aus aller Welt an und ist ein Schmelztiegel von Ideen und Kulturen. Trotz der Herausforderungen, wie dem Fachkräftemangel, bleibt Berlin ein Ort der Innovation und des Fortschritts. Die Diskussion um feministische Außenpolitik verdeutlicht, wie relevant und dynamisch die politischen Strömungen in dieser Stadt sind.
- NRW-Handel will rechtssichere Sonntagsöffnung für Automatengeschäfte - 28. April 2025
- Schnitzer mahnt neue Regierung zu Rentenreform - 28. April 2025
- Bürgergeld-Ausgaben 2024 auf Rekordbetrag gestiegen - 28. April 2025