Thüringer Ministerpräsident fordert Ostdeutsche im Kabinett
Erfurt () – Thüringens Ministerpräsident Mario Voigt (CDU) fordert, dass Ostdeutschland im neuen Bundeskabinett angemessen vertreten ist. „Wir sind 20 Prozent der Bürger dieses Landes und die sollten auch am Kabinettstisch mit ordentlichem Rang vertreten sein“, sagte Voigt den Sendern RTL und ntv.
Auf eine genaue Anzahl von Ministern wollte sich der Ministerpräsident nicht festlegen. „Da geht es nicht um die Zahl, da geht es vor allen Dingen um die Gewichtigkeit.“ Und die Frage von Innovation, von Forschung, von Infrastruktur spiele eine große Rolle für den Osten.
„Und deswegen erwarten wir natürlich auch, dass da etwas passiert“, so Voigt. „Und wir stehen da auch, egal welcher politischen Farbe, zusammen. Der Osten ist gemeinsam stark.“
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Mario Voigt (Archiv) |
Erfurt – Die Landeshauptstadt Thüringens
Erfurt ist die Landeshauptstadt des Freistaates Thüringen und eine der ältesten Städte Deutschlands. Die Stadt ist bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt, zu der der beeindruckende Erfurter Dom und die Krämerbrücke gehören. Erfurt hat eine lange Geschichte als Zentrum von Bildung und Wissenschaft, was sich in der renommierten Universität und zahlreichen Bildungseinrichtungen zeigt. Die Stadt spielt eine wichtige Rolle in der politischen Landschaft Ostdeutschlands, und ihre Bürger engagieren sich aktiv in gesellschaftlichen und politischen Fragen. Erfurt ist nicht nur ein kulturelles Zentrum, sondern auch ein attraktiver Ort für Touristen und Einheimische gleichermaßen.
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