Forsa: Union und SPD verlieren – AfD und Grüne legen zu
Berlin () – Union und SPD haben in der von Forsa gemessenen Wählergunst zuletzt nachgelassen. In der wöchentlichen Erhebung für die Sender RTL und ntv verlieren CDU/CSU (27 Prozent) und die Sozialdemokraten (14 Prozent) jeweils einen Prozentpunkt.
Die Grünen (12 Prozent) und die AfD (23 Prozent) gewinnen unterdessen einen Punkt hinzu. Das ist der höchste Wert für die AfD seit Dezember 2023. Die Werte für die Linke (11 Prozent), die FDP (4 Prozent), das BSW (3 Prozent) und die sonstigen Splitterparteien (6 Prozent) verändern sich nicht.
Das Meinungsbild der Bundesbürger zum wahrscheinlich künftigen Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat sich gegenüber der vergangenen Woche weiter eingetrübt. So glauben aktuell nur noch 34 Prozent (-4), dass Merz ein guter Bundeskanzler wird. 58 Prozent (+6) glauben das nicht. Dass Merz ein guter Bundeskanzler wird, erwartet weiterhin nur eine Mehrheit (74 Prozent) der CDU/CSU-Anhänger. Auch von den Unions-Anhängern glaubt ein Fünftel (19 Prozent) das nicht.
Die Daten zu den Parteipräferenzen wurden vom 11. bis 17. März erhoben. Datenbasis: 2.501 Befragte. Zu Merz wurden vom 14. bis 17. März 1.009 Personen befragt.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Markus Söder, Lars Klingbeil, Friedrich Merz, Saskia Esken (Archiv) |
Berlin: Politisches Zentrum Deutschlands
Berlin ist nicht nur die Hauptstadt Deutschlands, sondern auch das politische Herz des Landes. Hier haben die größten politischen Parteien ihren Sitz, darunter die CDU, SPD und die Grünen. Die Stadt ist bekannt für ihre vielfältige Kulturszene und Geschichte, die bis in die Zeit der Preußischen Monarchie zurückreicht. In den letzten Jahren hat Berlin jedoch auch als Schauplatz für bedeutende politische Debatten und Veränderungen an Bedeutung gewonnen. Trotz der politischen Spannungen bleibt Berlin ein wichtiger Ort für Wahlen und gesellschaftliche Entwicklungen in Deutschland.
- Scholz würdigt Franziskus` Einsatz für Brüderlichkeit - 21. April 2025
- Bundestag liegen bereits 840 Beschwerden gegen Bundestagswahl vor - 21. April 2025
- BDI sieht Europa im Zollstreit in starker Verhandlungsposition - 21. April 2025