Vorläufiges Ergebnis Hamburg-Wahl: SPD verliert, aber bleibt vorn
Hamburg () – Bei der Bürgerschaftswahl in Hamburg hat die SPD an Zustimmung verloren, bleibt aber klar stärkste Kraft. Laut vorläufigem Endergebnis, das der Landeswahlleiter am späten Sonntagabend veröffentlichte, kommen die Sozialdemokraten in der Hansestadt auf 33,5 Prozent, das sind 5,7 Prozent weniger als vor fünf Jahren.
Deutlich zulegen kann die CDU auf 19,8 Prozent (+8,6 Prozent), womit sie nun auch zweitstärkste Kraft in Hamburg ist. Die Grünen geben diesen Titel ab, sie verlieren ebenfalls 5,7 Prozentpunkte und kommen auf 18,5 Prozent. Die Linke legt um 2,1 Punkte zu auf 11,2 Prozent, die AfD kann sich um 2,2 Punkte auf 7,5 Prozent verbessern, bleibt damit aber schwächer als in allen Umfragen vorhergesagt. FDP (2,3 Prozent) und BSW (1,8 Prozent) spielen in der Hansestadt keine Rolle und liegen sogar noch hinter Volt (3,3 Prozent).
Die neue Bürgerschaft hat 121 Sitze, davon bekommen SPD 45, CDU 26, Grüne 25, Linke 15 und AfD 10 Sitze. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,7 Prozent, davon waren 43,9 Prozent Briefwähler.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Peter Tschentscher am 02.03.2025 |
Politische Entwicklungen in Hamburg
Die Stadt Hamburg hat bei der aktuellen Bürgerschaftswahl einige signifikante Veränderungen im politischen Kräfteverhältnis erlebt. Die SPD bleibt zwar stärkste Kraft mit 33,5 Prozent, verzeichnet jedoch einen Rückgang von 5,7 Prozent im Vergleich zur letzten Wahl. Die CDU kann sich deutlich verbessern und erreicht 19,8 Prozent, wodurch sie nun die zweitstärkste Partei in Hamburg ist. Auch die Grünen müssen Verluste hinnehmen und kommen auf 18,5 Prozent, während die Linke und die AfD leichte Zugewinne verzeichnen. Die Wahlbeteiligung lag bei 67,7 Prozent, was auf eine engagierte Wählerschaft hindeutet, insbesondere mit 43,9 Prozent Briefwählern in dieser Wahl.
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