Studie: Nachwuchsmangel Grund für geringe Investitionen

Studie: Nachwuchsmangel Grund für geringe Investitionen

Studie: Nachwuchsmangel Grund für geringe Investitionen

München () – Unternehmen, die weniger Berufseinsteiger einstellen, investieren auch weniger in .

Das ist das Ergebnis einer Studie des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, die die Auswirkungen eines vorübergehenden Auszubildendenmangels auf betriebliche Investitionen untersuchte.

Entscheidender Faktor seien demnach die Produktivitätseinbußen, die bei der Um- und Weiterschulung von schon ausgebildeten Arbeitern und Angestellten in Kauf genommen werden müssten. Auszubildende, die ohnehin noch auf den vorbereitet werden müssen, seien hier kostenneutraler, so die Studie.

Wenn zu wenig Auszubildende zur Verfügung stehen, würden Unternehmen daher eher selten in neue Technologien investieren. Umgekehrt zeige sich auch, dass junge Angestellte überdurchschnittlich oft in Arbeitsprozessen, die vergleichsweise junge verwenden, eingesetzt würden.

„Wir haben gesehen, dass Firmen ausreichend junges Personal brauchen, um insbesondere neue Technologien einzuführen“, sagte Cäcilia Lipowski, Expertin am Ifo-Zentrum für Bildungsökonomik. Der Nachwuchs bringe nicht nur neue technologische Kompetenzen mit, sondern sei auch bereit, sich neues Wissen anzueignen. „Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der zunehmenden Digitalisierung wird es immer wichtiger, den Fachkräftenachwuchs zu sichern und gleichzeitig die Weiterbildung bestehender Arbeitskräfte zu fördern“, sagte Lipowski.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Frau und Mann am

München: Ein Zentrum für Innovation und Bildung

München ist nicht nur die Landeshauptstadt Bayerns, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsstandort in Deutschland. Die Stadt beherbergt zahlreiche Unternehmen, die in Forschung und Entwicklung investieren, was durch eine gut ausgebildete junge unterstützt wird. Ein akuter Mangel an Auszubildenden könnte jedoch die Innovationskraft der Stadt gefährden, da Unternehmen weniger in neue Technologien investieren. Cäcilia Lipowski vom Ifo-Institut hebt hervor, dass der Einsatz junger Angestellter für die Implementierung neuer Techniken entscheidend ist. Angesichts des demografischen Wandels wird es künftig von zentraler Bedeutung sein, den Fachkräftenachwuchs in München zu sichern und weiterzubilden.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH
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