Grimm fordert wirtschaftliche Wachstumsagenda und Dienstpflicht
Berlin () – Die Wirtschaftsweise Veronika Grimm hat von der neuen Bundesregierung eine „konsequente Wachstumsagenda“ gefordert.
„Dazu gehören die Senkung von Unternehmenssteuern, Einkommensteuern und Lohnnebenkosten“, sagte Grimm der „Rheinischen Post“ (Dienstagsausgabe). „Damit einhergehen müssen Strukturreformen in den sozialen Sicherungssystemen und dem Gesundheitssystem, um die Ausgaben im Zaum zu halten. Zugleich brauchen wir eine Neuausrichtung der Energiepolitik, die auf Kosteneffizienz setzt und dabei die Klimaziele im Blick behält“, sagte das Mitglied im Rat der Wirtschafts-Sachverständigen.
Zudem müssten die Verteidigungsausgaben gesteigert werden. „Eine große Herausforderung wird auch darin bestehen, die Armee und die Wehrhaftigkeit der Deutschen über eine Wiedereinführung einer Dienstpflicht zu stärken“, sagte sie.
Die Migrationspolitik müsse „den Flüchtlingsstrom effektiv begrenzen und zugleich die Migration in den Arbeitsmarkt systematisch fördern“, sagte Grimm. Zuwanderung müsse mit einer Bildungsoffensive einhergehen, die zu einer besseren Integration von Zugewanderten und zu besseren Bildungschancen für alle jungen Menschen in Deutschland führe. „Unerlässlich wird es sein, die frühkindliche Bildung zu stärken“, sagte die Ökonomin.
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Bildhinweis: | Bundeswehr-Soldaten (Archiv) |
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