EU-Spitzen bekräftigen Beitrittsperspektive der Ukraine
Kiew () – Die EU-Spitzen haben die Beitrittsperspektive der Ukraine zur Staatengemeinschaft erneut bekräftigt.
Das Land habe „unter schwierigsten Bedingungen erhebliche Fortschritte bei den beitrittsbezogenen Reformen gemacht“, teilten EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen, EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola sowie EU-Ratschef António Costa am Montag mit. Ferner hoben sie die zunehmende Integration des Landes in den europäischen Binnenmarkt hervor. „Die Zukunft der Ukraine und ihrer Bürger liegt in der Europäischen Union“, so die drei EU-Spitzen.
Die EU-Spitzen machten insbesondere das wirtschaftliche Ausmaß der europäischen Unterstützung für die Ukraine deutlich. „Die Europäische Union hat der Ukraine wirtschaftliche, humanitäre, finanzielle und militärische Hilfe in Höhe von insgesamt 135 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt, davon 48,7 Milliarden Euro für militärische Hilfe“, so von der Leyen, Metsola und Costa. Zugleich sei Russland mit „beispiellosen“ Sanktionen belegt worden, während „Zufallsgewinne“ aus eingefrorenen russischen Vermögenswerten zur Subvention der ukrainischen Rüstungs- und Energieproduktion genutzt würden.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Ukrainische Flagge vor dem Parlament in Kiew (Archiv) |
Kiew – Die Hauptstadt der Ukraine
Kiew ist die pulsierende Hauptstadt der Ukraine und eine Stadt voller Geschichte und Kultur. Sie liegt malerisch am Dnipro-Fluss und spielt eine zentrale Rolle in der politischen und wirtschaftlichen Landschaft des Landes. Die Stadt hat in den letzten Jahren erhebliche Fortschritte gemacht, insbesondere in Bezug auf ihre Integration in die Europäische Union. Die EU-Spitzen haben die Perspektive eines Beitritts zur Staatengemeinschaft erneut bekräftigt, was die Hoffnungen der Bürger stärkt. Mit bedeutenden Reformen und internationaler Unterstützung hat Kiew das Potenzial, sich als wichtiger Akteur in Europa zu etablierten.
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