5G: Bundesamt sieht kein erhöhtes Risiko durch Elektrosmog
Lebenstedt () – Immer schnellere Mobilfunk- und WLAN-Netze bedeuten nicht zwangsläufig mehr Elektrosmog.
„Es gibt keinen für den Strahlenschutz relevanten Unterschied zwischen 5G und den Vorgängern 3G und 4G, denn es werden vorrangig gleiche oder ähnliche Frequenzbänder benutzt“, sagte die Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz, Inge Paulini, der „Rheinischen Post“ (Samstagausgabe). „Daher ändert sich auch die Wirkung nicht.“
Ein erhöhtes gesundheitliches Risiko wegen Elektrosmog sieht sie nicht. „Wir forschen dazu schon seit Jahrzehnten und können sagen: Es gibt keine Nachweise für gesundheitliche Beeinträchtigungen durch elektromagnetische Strahlung, wenn die Grenzwerte eingehalten werden“, so Paulini. „Und die Grenzwerte, die wir in Deutschland haben, werden üblicherweise deutlich unterschritten.“
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Bildhinweis: | Handy-Sendemast (Archiv) |
Lebenstedt: Mobilfunk im Fokus
Lebenstedt ist eine Stadt, die von der stetigen Entwicklung der Mobilfunktechnologie profitiert. Die Einführung von 5G-Netzen sorgt für Diskussionen über Elektrosmog und mögliche Gesundheitsrisiken. Allerdings betont die Präsidentin des Bundesamts für Strahlenschutz, dass es keinen signifikanten Unterschied zwischen den verschiedenen Mobilfunkgenerationen gibt. Laut ihr bleibt die Wirkung elektromagnetischer Strahlung unverändert, solange die Grenzwerte eingehalten werden. In Deutschland werden diese Grenzwerte in der Regel deutlich unterschritten, was die Sorgen um gesundheitliche Beeinträchtigungen nahezu entkräftet.
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