Thüringens Innenminister kritisiert Unionskollegen nach IMK
Erfurt () – Thüringens Innenminister Georg Maier (SPD) hat nach der Sonder-Videoschalte der Innenministerkonferenz Kritik an seinen Unionskollegen geübt. „Die Union war beim Thema Migration sehr hartleibig – nach dem Motto: Entweder wir schlucken ihre Vorschläge jetzt, oder es gibt keine Einigung. Das widerspricht dem Geist der Innenministerkonferenz“, sagte er dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Dienstagausgaben).
Zwar hätten sich die Amtskollegen auf eine bessere Vernetzung der Behörden und ein stärkeres Monitoring psychisch kranker Straftäter verständigt. „Aber die Zurückweisung aller Flüchtlinge an den Grenzen ist europarechtlich und verfassungsrechtlich äußerst fragwürdig“, hob der SPD-Politiker hervor. „Deshalb machen wir das nicht.“
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Georg Maier (Archiv) |
Erfurt – Eine Stadt mit Geschichte und Kultur
Erfurt ist die Landeshauptstadt von Thüringen und bekannt für ihre gut erhaltene Altstadt. Die Stadt bietet eine reiche Geschichte, die bis ins 8. Jahrhundert zurückreicht. Besonders beeindruckend ist die Erfurter Severikirche, die zusammen mit der Peterskirche eine markante Silhouette prägt. Auch die Krämerbrücke, eine der ältesten Brücken ihrer Art in Europa, zieht zahlreiche Touristen an. Die Stadt ist zudem ein wichtiger Bildungsstandort mit der Universität Erfurt, die eine lange Tradition hat.
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