Forsa: Grüne sinken auf schlechtesten Wert seit sieben Jahren

Berlin () – Die Grünen fallen in einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa für das „Trendbarometer“ von RTL und ntv auf ihren schlechtesten Wert seit November 2017. Demnach verlieren die Unionsparteien (31 Prozent), die Grünen (10 Prozent) und das BSW (6 Prozent) in der Sonntagsfrage jeweils einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche, während der Wert für die SPD (17 Prozent) um zwei Punkte steigt.

Leicht verbessern kann sich auch die Linke (drei Prozent). Die Werte für die FDP (vier Prozent) und die AfD (17 Prozent) verändern sich gegenüber der Vorwoche nicht.

Bei der Kanzlerpräferenz gewinnt Olaf Scholz (SPD) gegenüber der Vorwoche zwei Prozentpunkte hinzu, während Friedrich Merz (CDU) einen Punkt einbüßt. Wenn sie den Bundeskanzler direkt wählen könnten, würden sich bei der Alternative Scholz gegen Merz damit aktuell 27 Prozent aller Wahlberechtigten für Merz und 26 Prozent für Scholz entscheiden. 47 Prozent würden sich weder für Scholz noch für Merz entscheiden.

37 Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, dass Robert Habeck für die Grünen bei der nächsten Bundestagswahl als Kanzlerkandidat antreten sollte. 54 Prozent sprachen sich dagegen aus. Dass Robert Habeck für die Grünen als Kanzlerkandidat antreten sollte, meinen mehrheitlich nur die Anhänger der Grünen selbst (80 Prozent) sowie die Anhänger der SPD (56 Prozent).

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30 Prozent der Bundesbürger sind der Meinung, dass Alice Weidel bei der nächsten Bundestagswahl für die AfD als Kanzlerkandidaten antreten sollte. 55 Prozent finden das nicht. 15 Prozent haben dazu keine Meinung geäußert. Von den AfD-Anhängern sind 90 Prozent der Auffassung, das Weidel für ihre Partei als Kanzlerkandidatin antreten sollte.

Für die Daten zu den Partei- und Kanzlerpräferenzen wurden vom 24. bis 30. September insgesamt 2.501 Bürger befragt. Die Frage nach der Kanzlerkandidatur Habecks und Weidels wurde am 27. und 30. September insgesamt 1.007 Bürgern gestellt.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Robert Habeck (Archiv)

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