Berlin () – Nachdem Teile der Wohnungs- und Immobilienbranche ihre Teilnahme am Wohnungsgipfel im Kanzleramt abgesagt haben, fordert die wohnungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, Caren Lay, ein Umdenken der Ampel-Koalition. “Die Regierungsshow `Wohngipfel` ist geplatzt”, sagte Lay dem “Redaktionsnetzwerk Deutschland”.
Aus Sicht der Mieter sei das auch gut so, fügte sie hinzu. “Seit zwei Jahren wird geredet und es gibt immer noch kein besseres Mietrecht, keine neue Wohngemeinnützigkeit, kein öffentliches Wohnungsbauprogramm”, kritisierte Lay. “Die Ampel-Regierung muss sich aus dem Griff der Immobilienlobby lösen und endlich soziale Wohnungspolitik für alle machen.”
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Caren Lay (Archiv) |
Zusammenfassung
- Wohnungsgipfel im Kanzleramt von Teilen der Wohnungs- und Immobilienbranche abgesagt
- Caren Lay, wohnungspolitische Sprecherin der Linksfraktion, fordert Umdenken der Ampel-Koalition
- Kein besseres Mietrecht, keine neue Wohngemeinnützigkeit, kein öffentliches Wohnungsbauprogramm bisher
- Lay: Ampel-Regierung soll sich von Immobilienlobby lösen und soziale Wohnungspolitik für alle umsetzen
Fazit
Nachdem Teile der Wohnungs- und Immobilienbranche ihre Teilnahme am Wohnungsgipfel abgesagt haben, fordert Caren Lay von der Linksfraktion ein Umdenken der Ampel-Koalition. Sie kritisiert, dass es trotz Gesprächen noch kein besseres Mietrecht, keine neue Wohngemeinnützigkeit und kein öffentliches Wohnungsbauprogramm gebe. Sie fordert eine soziale Wohnungspolitik für alle.
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