Immobilienwirtschaft fürchtet negative Folgen des Heizungsgesetzes

() – Die Immobilienwirtschaft warnt in einem Brief an alle Abgeordneten des Bundestages vor negativen Auswirkungen des Heizungsgesetzes. “Die geplante Förderung bleibt weit hinter der bisherigen Förderung zurück”, heißt es in dem Schreiben, über das die “Bild” (Mittwochsausgabe) berichtet.


Der Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Axel Gedaschko, kritisiert in dem Brandbrief “eine massive Kürzung der bisherigen Förderung, die die Belastungen am Wohnungs- und Immobilienmarktmarkt noch einmal deutlich erhöhen und ein verheerendes Signal senden würde”. Mieten würden laut Gedaschko durchschnittlich um 1,14 pro Quadratmeter steigen. Mieter von Mehrfamilienhäusern würden “besonders belastet”, obwohl gerade hier überdurchschnittlich oft Bezieher niedriger Einkommen lebten. Die Debatte zeigt laut -und-Grund-Präsident Kai Warnecke, “dass der Regierungsentwurf weiterhin eine Notlösung ist”.

Dieser sei weder für die Bürger noch für den “wirklich zielführend”, sagte Warnecke der “Bild”.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Heizungsrohre (Archiv)

Immobilienwirtschaft fürchtet negative Folgen des Heizungsgesetzes

Zusammenfassung

  • Immobilienwirtschaft warnt vor negativen Auswirkungen des Heizungsgesetzes in einem Brief an Bundestagsabgeordnete
  • Geplante Förderung bleibt hinter bisheriger Förderung zurück
  • Präsident des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Axel Gedaschko, kritisiert massive Kürzung der bisherigen Förderung
  • Mieten könnten durchschnittlich um 1,14 Euro pro Quadratmeter steigen
  • Mieter von Mehrfamilienhäusern besonders belastet, oft Bezieher niedriger Einkommen
  • Haus-und-Grund-Präsident Kai Warnecke nennt Regierungsentwurf “Notlösung” und nicht zielführend für Bürger und Klimaschutz

Fazit

Die Immobilienwirtschaft warnt in einem Brandbrief an die Bundestagsabgeordneten vor den negativen Auswirkungen des geplanten Heizungsgesetzes. Die Branche kritisiert eine massive Kürzung der bisherigen Förderung, die Mieten und Belastungen am Immobilienmarkt deutlich erhöhen und ein verheerendes Signal senden würde. Besonders Mieter von Mehrfamilienhäusern, in denen oft Bezieher niedriger Einkommen leben, würden belastet.

Deutsche Textservice Nachrichtenagentur GmbH