Berlin () – Die Linke hat die Bundesregierung dazu aufgefordert, offenzulegen, inwiefern sie über mögliche bevorstehende Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines informiert gewesen ist. “Folgt man den Berichten von ARD, Zeit, SWR, Wall Street Journal und Washington Post, dann war die Bundesregierung ganz offensichtlich unfähig oder nicht willens, den laut US-Geheimdienst CIA von einer Terrorgruppe unter Kommando der ukrainischen Armeeführung im Zuge des Nato-Seemanövers `Baltops` in der Ostsee vorbereiteten Anschlags auf Nord Stream zu verhindern”, sagte Sevim Dagdelen, Obfrau der Fraktion die Linke im Auswärtigen Ausschuss und Sprecherin für Internationale Politik.
“Die Bundesregierung muss umgehend offenlegen, ob und wann sie über geplante Terroranschläge der Ukraine auf die Nord-Stream-Pipelines informiert war, wie nationale und internationale Medien berichten.”
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Hinweisschild Nord Stream 2 |
Zusammenfassung
- Die Linke fordert die Bundesregierung auf, Informationen über mögliche Anschläge auf Nord-Stream-Pipelines offenzulegen.
- Berichten zufolge soll die Bundesregierung unfähig oder nicht willens gewesen sein, einen von der CIA aufgedeckten Anschlag auf Nord Stream zu verhindern.
- Sevim Dagdelen, von der Fraktion die Linke, fordert umgehende Aufklärung über die Kenntnisse der Bundesregierung bezüglich geplanter Terroranschläge der Ukraine auf die Nord-Stream-Pipelines.
Fazit
Die Linke fordert die Bundesregierung auf, offenzulegen, ob sie über mögliche Anschläge auf die Nord-Stream-Pipelines informiert war. Laut Berichten von ARD, Zeit, SWR, Wall Street Journal und Washington Post soll die Bundesregierung möglicherweise Kenntnisse über von einer ukrainischen Terrorgruppe geplante Anschläge im Zuge des NATO-Seemanövers “Baltops” in der Ostsee gehabt haben.
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