Stark-Watzinger will LNG-Terminals für Wasserstoff nutzen

– Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger will Flüssiggasterminals (LNG) für Wasserstoffeinsatz fit machen
– LNG-Terminals sollen Deutschlands Energieversorgung souveräner und sicherer gestalten
– Millionenschweres Förderprogramm soll am 1. Juni starten, mit einer Investition von 3,8 Millionen
– Ziel: LNG-Terminals für Wasserstoff in verschiedenen Formen nutzbar machen
– 16 Projektpartner sollen erheben, um LNG-Terminals für Wasserstoff und Wasserstoffderivate nutzbar zu machen
– Ampel-Koalition einigt sich darauf, landseitige LNG-Terminals in Brunsbüttel, Stade und für Ammoniak nutzbar zu machen

Berlin () – Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger will die Flüssiggasterminals (LNG) fit machen für den perspektivischen Einsatz von Wasserstoff. “LNG-Terminals sind ein wichtiger Beitrag, um Deutschlands Energieversorgung souveräner und sicherer zu machen”, sagte die in der Bundesregierung für zuständige FDP-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagsausgaben).


“Daher müssen wir schon jetzt dafür sorgen, dass die geplanten neuen LNG-Terminals auch zukunftsfähig sind.” Dafür sei ein millionenschweres Förderprogramm aufgesetzt worden, welches zum 1. Juni starten soll: “Wir investieren hier 3,8 Millionen Euro und treiben so die Entwicklung unserer Wasserstoff-Infrastruktur voran.” Ziel sei, dass die LNG-Terminals für Wasserstoff in unterschiedlichen Formen nutzbar gemacht werden. Mit dem Geld sollen insgesamt 16 Projektpartner eineinhalb Jahre lang Daten erheben, wie die LNG-Terminals zukünftig für Wasserstoff und Wasserstoffderivate nutzbar gemacht werden können. Im Bundeskabinett hatte sich die Ampel-Koalition im Zuge des LNG-Beschleunigungsgesetzes darauf geeinigt, dass die landseitigen LNG-Terminals in Brunsbüttel, Stade und Wilhelmshaven später für Wasserstoffderivate wie grünen Ammoniak nutzbar sein müssen.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: Schwimmendes LNG-Terminal in Wilhelmshaven

Stark-Watzinger will LNG-Terminals für Wasserstoff nutzen

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