Energie- und Wasserwirtschaft begrüßt LNG-Vorhaben auf Rügen

  • Hauptgeschäftsführerin des BDEW, Kerstin Andrae, begrüßt geplante Novelle des LNG-Beschleunigungsgesetzes
  • LNG-Terminals erhöhen und diversifizieren Gasimporte, sichern Energieversorgung
  • Vorgelegtes Tempo soll auch für Bau weiterer Terminals gelten, z.B. auf Rügen
  • Energiewirtschaft bereit, zwei weitere schwimmende LNG-Terminals im Seehafen von Mukran zu errichten
  • Schwimmende LNG-Terminals als Übergangslösung, stationäre LNG-Terminals sollten ebenfalls geplant und gebaut werden
  • BDEW-Chef begrüßt stärkere Berücksichtigung von Wasserstoffnutzung im überarbeiteten Gesetz

() – Die Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbands der - und Wasserwirtschaft (BDEW), Kerstin Andrae, hat die geplante Novelle des LNG-Beschleunigungsgesetzes begrüßt. “Die deutschen LNG-Terminals leisten einen großen Beitrag, um die Gasimporte nach zu erhöhen, zu diversifizieren und so unsere Energieversorgung zu sichern”, sagte Andrae den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Dienstagausgaben).


Es sei daher richtig, dass das vorgelegte Tempo nun auch für den Bau weiterer Terminals, unter anderem auf Rügen, gelten solle. “Deutschland verfügt ab Rügen über ein Ferngasnetz, das ursprünglich für die Verteilung großer Gasmengen aus der North Stream Pipeline in Deutschland, aber auch in die Nachbarländer, ausgelegt war”, sagte Andrae. Die Energiewirtschaft stehe bereit, die geplanten zwei weiteren schwimmenden LNG-Terminals im Seehafen von Mukran zu errichten. Allerdings: “Schwimmende LNG-Terminals sollten allerdings nur eine Übergangslösung sein”, schränkte Andrae ein.

Es müssten auch stationäre LNG-Terminals geplant und gebaut werden. Die BDEW-Chef begrüßte zudem, dass im überarbeiteten Gesetz die Nutzung von Wasserstoff stärker bedacht werde.

Text-/Bildquelle: Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de
Bildhinweis: BDEW

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