- Unionsfraktionsvize Jens Spahn kritisiert Pläne zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes
- Spahn: „Wärmewende der Ampel wird für Millionen Hausbesitzer zur Chaos-Wende“
- Viel Bürokratie, zu kurze Fristen, zu wenig Handwerker
- Deutliche Mehrheit der Deutschen lehnt höhere Kosten für klimafreundliches Wohnen ab
- Verbot von Gas- und Öl-Heizungen ab Januar 2024 von 53% der Befragten als falsch angesehen
Berlin () – Unionsfraktionsvize Jens Spahn (CDU) hat die Pläne der Bundesregierung zur Änderung des Gebäudeenergiegesetzes scharf kritisiert. „Die Wärmewende der Ampel wird für Millionen Hausbesitzer zur Chaos-Wende“, sagte Spahn der „Bild am Sonntag“.
„Viel Bürokratie, zu kurze Fristen, zu wenig Handwerker. Und wer wie gefördert wird, ist weiterhin völlig ungeklärt.“ Die Ampel führe einen „ideologischen Kampf gegen das Eigenheim“. Laut einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa sind nur 31 Prozent der Menschen in Deutschland bereit, höhere Kosten in Kauf zu nehmen, damit Deutschland klimafreundlicher werden kann.
60 Prozent lehnen das ab. Ein Verbot von Gas- und Öl-Heizungen ab Januar 2024 halten 53 Prozent für falsch, 33 Prozent begrüßen die Pläne. Für die Erhebung befragte das Meinungsforschungsinstitut am 31. März 1.003 Personen.
Text-/Bildquelle: | Übermittelt durch www.dts-nachrichtenagentur.de |
Bildhinweis: | Gas-Heizung aus den 90ern |
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